Moskau. Trotz fortgesetzter westlicher Provokationen an die Adresse Rußlands verfolgt Kremlchef Putin bislang einen außerordentlich moderaten außenpolitischen Kurs: obwohl der Westen inzwischen zahllose „rote Linien“ überschritten hat, ist es bislang – bis auf den Ersteinsatz der neuen russischen „Oreschnik“-Rakete – nicht zu Vergeltungsmaßnahmen gekommen, und selbst auf aggressive Rhetorik verzichtet Putin fast gänzlich.
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Nicht so sein zeitweiliger Amtsvorgänger Dmitri Medwedew, der heute stellvertretender Vorsitzender des nationalen Sicherheitsrates ist. Er demonstriert mit seiner aggressiven Rhetorik ein ums andere Mal, daß sich der Westen glücklich schätzen kann, solange Putin die Macht im Kreml innehat. Unter seinen Nachfolgern könnte es mit der Rücksichtnahme schnell vorbei sein.
In einem aktuellen Post auf seinem Telegram-Kanal zeichnet Medwedew ein Bild der weiteren Entwicklung nach einem möglichen Ende des derzeitigen Krieges und skizziert dabei verheerende Perspektiven für Westeuropa. Rußland könnte dann, schreibt er, jenen „schwachen Ländern“, die dem Druck der Angelsachsen nachgegeben und sich an der antirussischen Hysterie beteiligt hätten, durchaus verzeihen – Europa jedoch müsse bestraft werden. Europa, bekennt Medwedew, rufe aktuell bei ihm keine anderen Gefühle als tiefsten Ekel hervor. „Es ist Europa, das sich in eine böse, verrückte alte Frau verwandelte und zur wichtigsten Hochburg der Russophobie auf der Welt wurde“, schreibt er. Außerdem trage Europa die Verantwortung für das Scheitern der Ukraine-Verhandlungen in Istanbul im März 2022. Es sei das „hirnlose“ Europa gewesen, das „voller Wut“ Sanktionen gegen Rußland verhängt habe, die den europäischen Bürgern enorme Verluste beschert hätten.
„Und deshalb muß Europa mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln bestraft werden: politischen, wirtschaftlichen und jeglichen hybriden. Und deshalb müssen wir alle destruktiven Prozesse in Europa unterstützen“, fordert Putins Stellvertreter im Sicherheitsrat. Medwedew wird konkret:
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„Es leben die aggressiven Randalierer in seinen historischen Gäßchen! Ehre sei den Migrantenscharen, die Gewalttaten begehen und mit Haß die europäischen LGBT-Werte zerstören!“ Medwedew schließt seine Rachetirade mit einem Zitat aus dem Alten Testament: „Laßt uns handeln, denn es heißt: ‚Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut.‘ (Psalm 58:11)“ (mü)
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