Paris. Jahrelang bemühte sich die Vorsitzende des heutigen Rassemblement National, Marine Le Pen, ihre Partei zu „ent-diabolisieren“ und anschlußfähig zu machen. Aufs Ganze gesehen, war dieser Kurs erfolgreich – Marine Le Pen werden heute gute Chancen ausgerechnet, bei der nächsten französischen Präsidentschaftswahl im Jahr 2027 im ersten Wahldurchgang auf Platz eins zu kommen.
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Aber: erkauft sind solche Erfolge mit der Verwässerung zentraler politischer Forderungen und Positionen des früheren Front National. Jetzt verstört der derzeitige RN-Vorsitzende Jordan Bardella die Klientel seiner Partei mit gewöhnungsbedürftigen Aussagen zur Migration.
In einem Interview des Senders BFM TV sagte Bardella jüngst, Franzose zu sein habe nichts mit Hautfarbe oder Kultur zu tun, sondern sei ein „Geisteszustand“. Er wurde noch deutlicher und zog ausgerechnet die französische Nationalmannschaft – die überwiegend nur noch aus schwarzen Spielern besteht – als besonders gelungenes Beispiel für diesen „Geisteszustand“ heran, weil sie die Marseillaise, die französische Nationalhymne, singe. Im weiteren Verlauf des Interviews sprach sich Bardella dann für „praktikable Lösungen“ in der Zuwanderungspolitik aus.
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Allerdings: solche Nullaussagen bekommen die RN-Wähler auch von Politikern der etablierten Parteien zu hören. Ob sich Bardellas Politikersprech in Wahlerfolgen niederschlägt, bleibt abzuwarten. (mü)
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