Santa Cruz de Tenerife. Während sich das Jahr 2024 mit großen Schritten seinem Ende nähert, steht nun auch fest, daß die illegale Zuwanderung auf den Kanarischen Inseln einen neuen Rekordwert erreicht hat. Laut einem Bericht des spanischen Innenministeriums sind bis zum 15. Dezember 43.737 Migranten auf insgesamt 643 Booten auf der spanischen Inselgruppe vor der Westküste Afrikas angekommen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem 36.888 Ankünfte auf 556 Booten registriert wurden, entspricht dies einer Steigerung um 18,6 Prozent.
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Bereits im vergangenen Monat wurde der bisherige Rekord gebrochen. Damit haben in diesem Jahr so viele Migranten wie nie zuvor die Inseln erreicht.
Verhängnisvoll ist die Entwicklung aber nicht nur für die Kanaren selbst, sondern für die EU insgesamt. Denn die allermeisten Migranten wollen nicht auf den Kanarischen Inseln bleiben, sondern weiter nach Europa. Auch die Inselverwaltung hat sich inzwischen darauf eingerichtet, daß die angelandeten Illegalen nur kurz verweilen und dann auf dem schnellstmöglichen Weg weiter auf das spanische Festland gebracht werden, wo sie in den Genuß der üblichen Regelbetreuung für Illegale kommen. Ein Ende des Massenzustroms ist nicht in Sicht. (mü)
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