Warschau. Der bayerische CSU-Ministerpräsident Markus Söder ist und bleibt einer der begnadetsten Opportunisten der deutschen Politik. Jetzt trat er in Warschau als Brandt-Imitator auf: fast auf den Tag genau 54 Jahre nach dem ebenso berühmten wie umstrittenen Kniefall des damaligen SPD-Bundeskanzlers Willy Brandt kopierte Söder die Geste jetzt und fiel vor dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos ebenfalls auf die Knie.
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Über Kritik muß sich der bayerische Ministerpräsident nicht wundern – er ist für seine flachen Medien-Späßchen bekannt und steht seinem Amtsvorgänger Horst „Drehofer“ Seehofer in puncto Prinzipienlosigkeit nicht nach. Die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth kritisierte, sein Kniefall sei ein „absoluter Tiefpunkt“ gewesen. Söders Geste sei nur ein „Social-Media-Funfact“, danach sei ein Foto mit einer polnischen Wurst gekommen.
Auch in den sozialen Medien gab es Kritik und Häme. Ein Nutzer schreibt auf X: „Ich wette 1000 Euro, das Markus Söder bei dieser Szene nichts außer seiner unfaßbaren Großartigkeit gespürt hat und von sich selbst sehr ergriffen war.“ Ein anderer kommentiert: „Söder ist die comic-hafte Karikatur eines Politikers.“ (rk)
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