Wien. Vor 341 Jahren, im September 1683, wurde Wien zum zweiten Mal aus der türkischen Umklammerung befreit. Ein Entsatzheer unter der Führung des polnischen Königs Johann Sobieski sprengte den Belagerungsring der Türken auf und bewahrte die österreichische Kaiserstadt ganz knapp vor der Eroberung. Viele halten es für überfällig, daß dem polnischen König endlich ein angemessenes Denkmal in Wien errichtet wird – vor allem Linke und Grüne lehnen das ab.
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In Wien selbst kocht das Thema gerade wieder einmal hoch. SPÖ-Stadträtin Veronica Kaup-Hasler will das Denkmalprojekt jetzt endgültig vom Tisch haben. Sie argumentiert, man werde „keine Bühne für islamfeindliche oder antitürkische Ressentiments” errichten.
Der Streit zieht sich mittlerweile schon über ein Jahrzehnt hin. Vor elf Jahren wurde mit dem Bau begonnen. Doch trotz eines fertiggestellten Sockels und einer ebenfalls fertigen, durchaus imposanten Reiterstatue wurde die Aufstellung 2018 durch ein Veto der Denkmalkommission blockiert. Diese argumentierte, die Statue könnte eine „Angriffsfläche für Kontroversen“ bieten. Das Denkmal des Bildhauers Piotr Zapart wurde schließlich in Krakau afsgestellt – während sich Wien für „ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung“ starkmachte und auf angeblich „rechtsextreme“ Aufmärsche verwies. 2018 wurde der Sockel des ursprünglich geplanten Denkmals mit einer einschlägigen Inschrift versehen.
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Doch der Kampf geht seither weiter. Immer wieder in den letzten Jahren gab es Anläufe, die Gedenkstätte einschließlich Statue doch noch zu errichten. Auch jetzt ist die Absage der zuständigen SPÖ-Stadträtin Veronica Kaup-Hasler deshalb für viele noch lange nicht das Ende. Der Döblinger FPÖ-Chef Klemens Resch kündigte an: „König Jan III. Sobieski wartet bereits seit 341 Jahren auf eine Würdigung am Kahlenberg. Das eine Jahr, in dem Bürgermeister Ludwig und Stadträtin Veronica Kaup-Hasler solche Dinge noch entscheiden können, werden wir auch noch überstehen.“ Resch und viele andere Wiener rechnen mit veränderten Mehrheitsverhältnissen nach der Wien-Wahl im Herbst 2025. (mü)
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Warum wundert mich die Ablehnung dieser beider Gruppen nicht?