Moskau. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion in westlichen Ländern, die Ukraine entweder mit weitreichenden Waffen zu beliefern oder Kiew den Beschuß von Zielen auf russischem Kernterritorium mit gelieferten Waffen zu erlauben, hat der Kreml jetzt seine Atomwaffendoktrin den veränderten Umständen angepaßt. Moskau will die Maßnahme auch als Warnung an den Westen verstanden wissen.
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Denn: neu ist künftig, daß Moskau auch die Aggression eines nichtnuklearen Staates, der von Atommächten unterstützt wird, als deren gemeinsamen Angriff auf Rußland betrachtet. Diese Modifikation reflektiert den Umstand, daß die Ukraine von den Atommächten USA, Großbritannien und Frankreich militärisch gegen Rußland unterstützt wird.
Die Veröffentlichung der neuen Atomwaffendoktrin folgt auch kurz auf die amerikanische Entscheidung der USA, der Ukraine den Einsatz weittragender Waffen gegen russisches Gebiet zu erlauben.
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Rußland droht nun laut der neuen Doktrin nicht nur für den Fall eines Atomangriffs mit nuklearer Vergeltung. Sondern die neue Doktrin gilt auch für einen konventionellen Angriff auf Rußland oder den Verbündeten Weißrußland, wenn er „eine kritische Bedrohung für deren Souveränität und/oder deren territoriale Unversehrtheit darstellt“.
Als möglichen Auslöser eines Atomschlags würde Rußland auch Versuche werten, ihm den Zugang zu bestimmten Teilen seines Staatsgebietes zu verwehren. Dies könnte die Ostsee-Exklave Königsberg (Kaliningrad) betreffen, aber auch die 2014 von Rußland annektierte Krim. (mü)
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