Russischer Auslandsgeheimdienst: „Angelsächsische“ Geheimdienste sprengten Nord Stream

27. November 2024
Russischer Auslandsgeheimdienst: „Angelsächsische“ Geheimdienste sprengten Nord Stream
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Es gibt Neues vom Nord Stream-Krimi, diesmal aus Moskau. Dem russischen Auslandsgeheimdienst SWR zufolge wurde der Anschlag auf die Ostsee-Pipelines am 26. September 2022 unter unmittelbarer Beteiligung professioneller Saboteure aus angelsächsischen Geheimdiensten gesprengt. Mit dieser Mitteilung zitierte die russische Nachrichtenagentur TASS jetzt SWR-Chef Sergej Naryschkin.

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Bei einer Konferenz der Leiter der Aufklärungsdienste und Sicherheitsorgane der GUS-Staaten in Moskau erklärte Naryschkin wörtlich: „Daß der Westen den internationalen Terrorismus als Werkzeug zu geopolitischen Zielen benutzt, ist lange bekannt.“ Mittlerweile verfüge man jedoch über „Informationen über die unmittelbare Beteiligung von professionellen Saboteuren aus den Reihen angelsächsischer Geheimdienste an diesem Terroranschlag“.

Die Auskunft darüber, welcher „angelsächsische“ Staat konkret den Auftrag zur Nord Stream-Sabotage gab, blieb Naryschkin schuldig, bekräftigte aber: „Rußland baute die Nordstreams zusammen mit konstruktiv eingestellten Europäern auf – doch die Angelsachsen haben sie gesprengt. Dabei war die Zerstörung der Nordstreams eine fixe Idee, von der nicht nur die demokratische, sondern auch die republikanische Regierung der USA vereinnahmt war.“

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Der SWR hatte schon mehrmals im laufenden Jahr auf Informationen verwiesen, wonach Auftraggeber und Organisatoren des Nord Stream-Anschlags in den USA oder Großbritannien zu suchen seien. Eine unmittelbare Beteiligung der beiden Länder hatte der Geheimdienst bisher aber nicht behauptet. (mü)

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