Donezk. An der Front im Donbass verschlechtert sich die Lage der Ukrainer jetzt zusehends. Am Wochenbeginn konnten russische Einheiten an wichtigen Frontabschnitten in der Region Donezk die ukrainische Abwehr durchbrechen. Selbst nach ukrainischen Medienberichten rückten russische Panzer innerhalb weniger Tage mehrere Dutzend Kilometer nach Westen vor und eroberten so viel Territorium wie schon lange nicht mehr.
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Unter russischen Militärbloggern ist die Rede davon, ein Durchbruch bei Welyka Nowosilka sei aufgrund der geringen Anzahl von ukrainischen Soldaten in ihren Stellungen gelungen. Die russischen Soldaten hätten die Stellungen ohne große Gegenwehr eingenommen. Inzwischen wird befürchtet, daß der schnelle russische Vorstoß verheerende Folgen für die gesamte „Südfront“ haben könnte.
Das unabhängige russische Medienportal „Agentstvo“ berichtet, daß russische Verbände in letzter Zeit so viel Territorium wie seit Kriegsbeginn im Jahr 2022 nicht mehr erobert hätten: „Die russische Armee hat in der vergangenen Woche fast 235 Quadratkilometer in der Ukraine erobert, was einen Wochenrekord für das gesamte Jahr 2024 darstellt“, heißt es bei „Agentstvo“ unter Berufung auf die ukrainische Militärbloggerseite „DeepState“.
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Auch die US-Denkfabrik „Institute for the Study of War“ (ISW) vermerkt in ihrem täglichen Bericht von der Front im Donbass, daß der russische Vormarsch gravierend sei und man nicht mehr von einer „Pattsituation“ sprechen könne. Allein in den Monaten September, Oktober und November dieses Jahres habe die russische Seite mehr als 1100 Quadratkilometer ukrainischen Territoriums besetzt. Zum Vergleich: im gesamten vergangenen Jahr eroberten russische Truppen ein etwa 385 Quadratkilometer großes Gebiet. (mü)
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