Wien. Die österreichische Hauptstadt Wien ist ein Brennpunkt des galoppierenden Bevölkerungsaustausches. Jetzt macht eine neue Hiobsbotschaft die Runde: fast die Hälfte der Wiener Erstkläßler verfügt nicht über ausreichende Deutschkenntnisse, um dem Unterricht zu folgen.
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Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der Tageszeitung „Standard“ an den Wiener Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) hervor. Von den 18.722 Schülern, die am 1. Oktober die erste Klasse einer öffentlichen Volksschule besuchten, hatten demnach 8.342, also 44,6 Prozent, einen „außerordentlichen Status“, also zum Beispiel „Flüchtling“ oder „Migrationshintergrund“. Die Mehrheit dieser Schüler wurde in Österreich geboren (5.084).
Bildungsstadtrat Wiederkehr erklärt die Situation damit, daß der Anstieg an deutschunkundigen Kindern teilweise die internationalen Krisen widerspiegele. Viele Kinder, die als „Flüchtlinge“ aus Syrien und der Ukraine nach Wien kamen, wurden als „außerordentliche“ Schüler in das Bildungssystem aufgenommen. Über alle Volksschulen hinweg sprechen etwa 20 Prozent der Schüler Deutsch nicht ausreichend, erklärte Wiederkehr bereits am Freitag.
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Die Wiener FPÖ reagierte mit scharfer Kritik am Bildungsstadftrat auf die alarmierenden Zustände in den Wiener Kindergärten und Pflichtschulen. „Es fehlen hunderte Pädagogen, 70 Prozent der Pflichtschüler sprechen nicht Deutsch als Umgangssprache, und auf Schulsportplätzen werden Containerklassen errichtet, wodurch Kindern wichtige Sportmöglichkeiten genommen werden“, erklärte der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp. Er erinnerte daran, daß die Lehrer stark überlastet seien. Nepp bezeichnete die Mißstände als „Versagen“ des Bildungsstadtrats und forderte ein verpflichtendes Sprachscreening für alle Kinder im Alter von drei Jahren, um die Deutschkenntnisse frühzeitig zu überprüfen. (mü)
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