Berlin/Mogadischu. Erst vor wenigen Wochen bot eine syrische Regionalpolitikerin auf Besuch in Berlin an, daß alle in Deutschland lebenden Syrer in die alte Heimat zurückkehren könnten – sie würden dort gebraucht. Die Bundesregierung hat bislang von dem Angebot keinen Gebrauch gemacht.
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Jetzt zog der somalische Präsident Hassan Sheikh Mohamud nach. Auch er ist derzeit auf Staatsbesuch in Berlin und machte seinen deutschen Gastgebern ein fabelhaftes Angebot: „Ich nehme jeden Flüchtling aus Somalia zurück, der hier bei Ihnen in Deutschland keine Aufenthaltsgenehmigung hat oder sich hier nicht integriert hat“, sagte Mohamud. Kanzler Scholz empfing den Somalier am Dienstag im Kanzleramt. Bei dem Treffen betonte Mohamud die Fortschritte, die sein Land gemacht habe, und forderte die internationale Gemeinschaft – insbesondere Deutschland – dazu auf, ein neues, stabilisiertes Somalia zu sehen und das Land wirtschaftlich zu unterstützen.
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Derzeit leben rund 60.000 Somalier in Deutschland, und es werden immer mehr. Allein 2024 stellten weitere 5800 Somalier Asylanträge. Dabei ist Somalia heute kein „reines Bürgerkriegsland“ mehr, wie der Gast aus Afrika erklärte. Sein Land kämpfe zwar weiterhin gegen Terrorgruppen wie al-Shabaab und den IS, doch gebe es beachtliche Erfolge. Schlagzeilen von ehedem, die Somalia als Brutstätte von Terror und Piraterie darstellten, seien überholt.
Sein langfristiges Ziel sei es, das Land so weiterzuentwickeln, daß im Ausland lebende Somalier wieder eine sichere und lebenswerte Heimat vorfinden. „Wir müssen wieder eine Heimat für unsere Bürger werden. Auch für die, die in Deutschland leben“, unterstrich Mohamud: „Jeder von ihnen hat eine Heimat: Somalia.“ (rk)
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