Schwerin. In Mecklenburg-Vorpommern wird zwar erst Ende 2026 gewählt. Bis dahin kann noch viel passieren. Wenn nicht, könnte den Altparteien ein ähnliches Desaster blühen wie zuletzt bei den drei Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Denn: laut einer aktuellen Umfrage des Instituts Infratest dimap für den Norddeutschen Rundfunk (NDR) baut die AfD auch im Nordosten ihren Vorsprung vor den Kartellparteien immer weiter aus. Würde schon jetzt ein neuer Landtag gewählt, läge sie mit satten 28 Prozent deutlich vor der SPD mit 22 Prozent. Die CDU käme mit nur noch auf 19 Prozent auf Platz drei.
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Die übrigen Plätze bewegen sich im Trend: das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte derzeit mit 14 Prozent rechnen, die Linke müßte um ihren Wiedereinzug in den Landtag bangen – und die Grünen würden mit vier Prozent sang- und klanglos scheitern.
Die Umfrageergebnisse spiegeln die Entwicklung in den anderen mitteldeutschen Bundesländern wider: auch im Nordosten könnte sich die AfD, die 2021 noch auf 16,7 Prozent kam, gegenüber der letzten Landtagswahl über einen stattlichen Zugewinn auf fast das Doppelte freuen. Und: der Abstand zu den Etablierten wird immer größer. In früheren Umfragen aus den letzten Monaten lag die AfD mit Werten um 25 Prozent nur zwischen zwei und fünf Prozent vor der SPD. Offenbar werden die Altparteien für viele Wähler immer unwählbarer. (rk)
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