Budapest. Unmittelbar vor der US-Wahl hat der ungarische Präsident Orbán noch einmal nachgelegt und die ausufernde westliche Unterstützung für die Ukraine mit Nachdruck in Frage gestellt. Sollte Donald Trump die Wahl gewinnen, müsse Europa seine Ukraine-Hilfen überdenken.
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Denn: sollte Trump als nächster US-Präsident ins Weiße Haus einziehen, sei damit zu rechnen, daß Washington ein baldiges Friedensabkommen zwischen Rußland und der Ukraine anpeile. Europa könne dann nicht auf Kriegskurs bleiben und die Lasten des Krieges allein tragen, sondern werde sich an den veränderten Kurs der US-Politik anpassen müssen. Darüber müsse man bereits beim nächsten EU-Gipfel in Budapest sprechen.
Orbán, der derzeit die ungarische EU-Ratspräsidentschaft auf dem internationalen Parkett vertritt, macht sich schon länger für eine Friedenslösung im Ukrainekonflikt stark. Wegen seiner aufsehenerregenden Friedensinitiative, die er unmittelbar nach Beginn der ungarischen Ratspräsidentschaft anstieß, wird er aber seither von den meisten EU-Regierungen boykottiert. (mü)
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