Wer anderen eine Grube gräbt: Russische Wirtschaft wächst und wächst

1. November 2024
Wer anderen eine Grube gräbt: Russische Wirtschaft wächst und wächst
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Moskau. Während in- und ausländische Experten die Zukunftsaussichten der deutschen Wirtschaft von einem Quartal zum nächsten immer pessimistischer einschätzen, verhält es sich mit Rußland-Prognosen genau umgekehrt. Auch die Weltbank hat jetzt in ihrem jüngsten Bericht ihre Wachstumsprognose für die russische Wirtschaft für das laufende und das nächste Jahr angehoben.

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Die Weltbankexperten gehen nunmehr davon aus, daß das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2024 um 3,2 Prozent, im Jahr 2025 um 1,6 Prozent und im Jahr 2026 immerhin noch um 1,1 Prozent wachsen wird. Im vorausgegangenen Bericht, der im Juni veröffentlicht wurde, war noch von einem Wachstum von 2,9 Prozent 2024 und von 1,4 Prozent im Jahr 2025 die Rede.

Das Wirtschaftswachstum in Rußland liege „dank der optimistischen Verbraucherstimmung, steigender Realeinkommen und einer deutlichen Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, einschließlich für Verteidigung und Infrastruktur, weiterhin deutlich über dem Potential“, heißt es wörtlich im Bericht.

Auch die russische Regierung rechnet weiter mit einem stabilen Aufwärtskurs. Einer Prognose des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung zufolge wird das russische BIP in diesem Jahr um 3,9 Prozent und 2025 um 2,5 Prozent wachsen. Nach Beginn des Krieges in der Ukraine hatte Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) als Ziel der deutschen Politik ausgegeben, die russische Wirtschaft durch Sanktionen zu „ruinieren“. Das Gegenteil ist eingetreten. Und nicht die russische, sondern die deutsche Wirtschaft befindet sich auf Talfahrt. (mü)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow., sagt:

    Die Wirtschafts- und Rußlandpolitik der deutschen „Ampel“-Regierung ist ein einziges Trauerspiel! Was soll man dazu noch sagen? Laut dem jüngsten Bericht der Weltbank geht es mit der deutschen Wirtschaft bergab, während die russische Wirtschaft trotz Sanktionen und Ukrainekrieg „wächst, blüht und gedeiht“. Seit Jahren ist bekannt, daß die anti-russischen Sanktionen der EU die deutsche Industrie und Wirtschaft nicht unwesentlich schädigen. Aus diesem Grunde ist ein radikales Umsteuern der „Ampel“Regierung bei der Rußlandpolitik unbedingt erforderlich!
    Aber das besagte Umsteuern tut sie nicht, nämlich weil ihr der Mut und der Wille fehlt, dem Konformitätsdruck des Westens zu widerstehen. Deutsche und ausländische Wirtschaftsexperten führen die Talfahrt der deutschen Industrie und Wirtschaft nicht zuletzt darauf zurück, daß die deutsche Regierung die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zur Russischen Föderation abgebrochen hat.

    Noch ein Wort zum Ukrainekrieg: Wie deutsche Medien vermelden, befindet sich die russische Armee auf der Siegerstraße. Bei der ukrainischen Armee nimmt hingegen die Zahl der Deserteure rasant zu (Selenskyj laufen die Soldaten davon!).
    Anders in Rußland: Nach dem schrecklichen Bombenattentat im Moskauer Konzertpalast mit unzähligen Toten, dessen Hintermänner (Planer) beim ukrainischen Geheimdienst vermutet werden, meldeten sich unzählige Freiwillige zur russischen Armee.

    Aber eines ist gewiß: Solange der Gedanke an Friedensverhandlungen als ungehörig gilt, werden die Kämpfe noch lange weitergehen!

  2. Robin Hood sagt:

    Der gesamte Kreml lacht doch über die deutsche Dummheit.
    Die Russen sind nicht so dumm,wie die deutsche politische „Elite“ es gerne haben wollte.
    Wir haben eine Außenministerin,die eigentlich Russland ruinieren wollte und selbst mitschuldig ist,dass Deutschland in der Zwischenzeit auf dem Zahnfleisch sich befindet und drauf und dran ist,die gesamte deutsche Industrie durch rot-grüne Idiologien an die Wand zu fahren.
    Was in 16 Jahren unsere glorreiche Kanzlerin mit der Raute nicht vollständig geschafft hatte,wird jetzt durch diese Chefidiologen vollens vollbracht.
    Und die Deutschen sehen nur zu.
    Wählt endlich diese „Nichtskönner“ und geistigen Verblender bei der nächsten Wahl gnadenlos ab und schickt diesen Haufen in die Wüste.
    Holen wir unsere Demokratie des Volkes wieder zurück.

  3. Mark sagt:

    Nein, das Ziel der deutschen Politik war es nicht, Russland zu ruinieren. Es war ausschließlich das Ziel gewisser transatlantischer Herrschaften und ihrer deutschen Günstlinge, die hier den Ton angeben. Noch. Aber die Zeichen stehen günstig, dass sich der Wind dreht – gegen diese Nomenklatura und ihre korrupten Ableger in westlichen Regierungen.

    Russland und z.B. der Iran wären für Deutschland und Europa garantiert fairere Handelspartner als eine „westliche“ Macht, die nicht handelt, sondern uns in allererster Linie ihre Hegemonialinteressen aufzwingt. Denn die Macht des Hegemons steht für die nun einmal an allererster Stelle – und die ist ganz bestimmt nicht zu unserem Vorteil erdacht.

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