Gent. Erst dieser Tage echauffierte sich die Eurokraten-Denkfabrik European Council on Foreign Relations (ECFR) darüber, daß die Kandidatenlisten bei Wahlen in Europa häufig noch nicht die tatsächliche „Diversität“ der Bevölkerungen widerspiegelten. Aber Flandern kann damit nicht gemeint sein. Denn hier sind bei den bevorstehenden Kommunalwahlen nicht weniger als 15,5 Prozent der Kandidaten Migrationshintergründler.
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Das bedeutet – so laut einer Untersuchung der Universität Gent – nicht nur einen weiteren Anstieg im Vergleich zu früheren Wahlgängen. Auffallend ist laut Robin Devroe, Politikwissenschaftlerin an der Universität Gent, daß die Zunahme der Kandidaten mit Migrationshintergrund in kleineren Städten wie Aalst in Ostflandern und Ostende am stärksten ist: „Diese schließen zu den größeren zentralen Städten auf“.
Daneben gibt es auch „hot spots“ wie die frühere Bergbaustadt Genk in der Provinz Limburg – hier liegt der Anteil der Bewerber mit Migrationshintergrund sogar bei fast 40 Prozent. Auch in Städten wie Antwerpen und Gent, die sich viel auf ihre „Toleranz“ und Weltoffenheit zugutehalten, haben mehr als 20 Prozent der Bewerber einen Migrationshintergrund.
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Vor allem linke Parteien wie PVDA (Kommunisten), Groen (Grüne) und Vooruit (Sozialisten) plazieren bevorzugt Migrationshintergründler auf ihren Kandidatenlisten – konservative oder rechte Parteien wie Open VLD (Liberale), N-VA (Nationaldemokraten) oder Vlaams Belang eher nicht. (mü)
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