Potsdam. Die SPD hat am vorvergangenen Sonntag die Landtagswahl in Brandenburg mit denkbar knappem Vorsprung vor der AfD gewonnen. Aber: drei Viertel der SPD-Wähler, das ergaben jetzt Nachwahlbefragungen wollten eigentlich gar nicht die SPD wählen, sondern – die AfD verhindern.
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Bei der von Infratest Dimap im Auftrag der ARD durchgeführten Umfrage gaben nur 25 Prozent der SPD-Wähler an, sie hätten die Partei aus inhaltlicher Überzeugung gewählt. 75 Prozent hingegen stimmten für die Genossen, „um eine starke AfD zu verhindern“. Heißt: drei Viertel der SPD-Wähler waren von „ihrer“ Partei überhaupt nicht überzeugt.
Auch bei den CDU-Wählern ist ein ähnlicher Trend zu erkennen, allerdings nicht so ausgeprägt wie bei den SPD-Wählern: hier wollten 59 Prozent – immerhin ebenfalls noch deutlich mehr als die Hälfte – vor allem eine starke AfD verhindern. Die CDU kam freilich nur noch auf 12,1 Prozent.
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Noch eine Zahl ist interessant: beim Bündnis Sahra Wagenknecht, das aus dem Stand auf 13,5 Prozent kam, gaben stattliche 31 Prozent an, sie hätten, wenn das BSW nicht auf dem Stimmzettel gestanden wäre, die AfD gewählt. Dieses knappe Drittel BSW-Wähler dürfte die AfD am Sonntag denn auch den Wahlsieg gekostet haben. Und: diese Zahl bestätigt Beobachter, die seit Gründung des BSW prognostizieren, daß Erfolge der Wagenknecht-Partei zu einem nicht unerheblichen Teil zu Lasten der AfD gehen würden. (rk)
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