Berlin. Seitdem Deutschland die vergleichsweise preiswerten russischen Gasimporte gekappt hat, explodieren die Strompreise – tödlich für die Industrie, schwer zu stemmen für den Normalverbraucher. Damit aber die Lichter nicht ausgehen, muß Deutschland Strom aus dem Ausland importieren. Das wird immer teurer, wie die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Abgeordneten Carolin Bachmann einräumen mußte.
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Diese hatte sich nach den deutschen Stromeinfuhren und -ausfuhren im ersten Halbjahr 2024 erkundigt. Aus der Antwort der Bundesregierung geht hervor, daß Deutschland im angefragten Zeitraum 17,8 Terawattstunden Strom exportiert und damit 860,73 Millionen Euro eingenommen hat. Gleichzeitig mußten jedoch 30,76 Terawattstunden importiert werden, was mit Ausgaben in Höhe von 2,374 Milliarden Euro zu Buche schlug.
Die AfD-Abgeordnete Bachmann hält diese Zahlen für „skandalös“ und wirft der Bundesregierung vor, den „Irrweg der Energiewende“ schönzureden. Außerdem kritisiert sie, daß die Bundesregierung den CO2-Ausstoß der Atomkraftwerke nicht in ihre Argumentation einbezieht. Die AfD fordert erneut den Stopp der Energie- und Wärmewende.
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Der Deutsche Industrie- und Handelskammer kritisierte erst unlängst die weiterhin hohen Energiepreise in Deutschland. Der Vergleich mit Ländern wie Polen und Frankreich, die deutlich günstigere Strompreise bieten, ist entlarvend. Das hat direkte Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen, wie eine Studie der Denkfabrik Agora Energiewende zeigt. Unternehmen sehen demnach in der Energiepreisentwicklung einen der gewichtigsten Standortnachteile Deutschlands. (rk)
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