Berlin. Ein Paukenschlag in der Hauptstadt: als Konsequenz aus den verheerenden Niederlagen bei den jüngsten Wahlen tritt die gesamte Grünen-Spitze zurück. Das verkündeten am Mittwochvormittag in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz die beiden Co-Chefs der Partei, Ricarda Lang und Omid Nouripour. Die Grünen waren zuletzt auch in Brandenburg aus dem Landtag geflogen.
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Jetzt befinde sich die Partei in der „tiefsten Krise in einer Dekade“, sagte Nouripour. Es brauche einen „Neustart“. Deshalb habe der Bundesvorstand entschieden, daß es Zeit sei, „die Geschicke dieser großartigen Partei in neue Hände zu legen. Wir werden die Partei deshalb bitten, zu unserem Bundesparteitag in Wiesbaden einen neuen Vorstand zu wählen.“ Ricarda Lang schloß sich an: „Wir legen unser Amt mit Wirkung zum Bundesparteitag in Wiesbaden nieder. Es war uns eine Ehre, dieser Partei zu dienen.“
Vorangegangen war am Dienstag eine turbulente Sitzung der Bundestagsfraktion, bei der mehrere Abgeordnete lautstark „Konsequenzen“ nach den jüngsten Wahl-Katastrophen gefordert haben sollen. Bis zum Parteitag am 15. November bleiben Lang und Nouripour nun noch im Amt.
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Unklar sind sich Beobachter im Augenblick noch darüber, welche Folgen das Erdbeben an der Grünen-Spitze für den Fortbestand der „Ampel“ haben könnte. Denn nicht nur bei den Grünen gärt es – FDP-Chef Christian Lindner hat der „Ampel“ jüngst sogar ein Ultimatum gestellt.
AfD-Chefin Alice Weidel kommentierte auf X: „Der angekündigte #Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour ist der Anfang vom Ende der Ampel. Bundeskanzler #Scholz muß jetzt die #Vertrauensfrage stellen. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Deutschland braucht jetzt #Neuwahlen! #JetztAfD #AfD“. (mü)
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