Stockholm. Da kann sich die Bundesregierung noch eine große Scheibe abschneiden – sie stattete abgeschobene Afghanen, die kürzlich in einer mit viel Medien-Tamtam begleiteten Aktion in ihre Heimat zurückgebracht wurden, mit einem „Taschengeld“ in Höhe von je 1000 Euro aus. Das Geld, war inzwischen aus Pakistan zu erfahren, wurde den meisten Heimkehrern bei ihrer Ankunft im Heimatland von den Taliban-Behörden abgeknöpft.
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Schweden, das seit Oktober 2022 über eine rechtskonservative Regierung unter Ministerpräsident Kristersson verfügt, will es klüger anstellen und Migranten zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimat bewegen. Sie will dafür tief in die Tasche (des Steuerzahlers) greifen und jedem Rückkehrwilligen künftig eine Prämie von bis zu 350.000 Kronen, umgerechnet rund 30.700 Euro, ausbezahlen. Die Maßnahme soll ab 2026 greifen.
Derzeit beträgt die Rückkehrhilfe nur 880 Euro pro Erwachsenem und 440 Euro pro Kind, mit einer Obergrenze von insgesamt 3.500 Euro pro Familie. Diese Zahlungen gibt es seit 1984, aber offenbar kennt sie niemand – sie wurden in der Vergangenheit bisher nur von wenigen in Anspruch genommen. Die deutliche Erhöhung soll das jetzt ändern.
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Eine von der Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung hatte davon abgeraten. Die Studie argumentiert, daß die hohen Kosten den Nutzen der Maßnahme nicht rechtfertigen würden. Die Regierung Kristersson, die von den rechten Schwedendemokraten toleriert und unterstützt wird, hält dagegen und verfolgt das Ziel, die Zahl der in Schweden lebenden Migranten zu reduzieren. Dafür ist ihr offenbar kein Preis zu hoch. Ob ihr der Erfolg recht gibt, bleibt abzuwarten. (mü)
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