München/Wolfsburg. Nachdem erst dieser Tage Volkswagen herbe Einschnitte ankündigte und über eine anhaltend schlechte Geschäftslage klagte, legte nun das Münchner Ifo-Institut mit aktuellen Zahlen nach. Es ermittelte bei der gesamten deutschen Autoindustrie einen deutlichen Rückgang des Geschäftsklimas im August. Konkret fiel der Index um 6,2 Prozent auf minus 24,7 Prozent – ein regelrechter „Sturzflug“ der Stimmung, wie Ifo-Expertin Anita Wölfl mitteilte.
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Aber damit nicht genug: besonders düster seien die Erwartungen für die kommenden sechs Monate. Hier liegt der Indikator nach Ifo-Schätzung bei rekordverdächtigen minus 40,5 Prozent.
Laut Ifo-Expertin Wölfl leiden die Unternehmen „unter einem Mangel an neuen Aufträgen – insbesondere aus dem Ausland“. Diese Situation hat mittlerweile auch Folgen für die Personalplanung.
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Laut dem Ifo-Bericht verzeichnet die deutsche Autoindustrie nun schon den vierten Rückgang in Folge. Damit stehe eine der Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft vor tiefgreifenden Herausforderungen.
Im Jahresdurchschnitt arbeiteten 2023 779.662 Beschäftigte in den Unternehmen der deutschen Automobilindustrie. Damit gehört der Automobilbau zwar nach wie vor zu den Schlüsselbranchen der deutschen Industrie, seine Zukunftsperspektiven sind jedoch düster. (rk)
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[…] Quelle: zuerst.de […]
Die russischen Nachrichten schrieben Anfang des Jahres, daß es BMW und Mercedes in 10 Jahren nicht mehr geben werde, schlicht weil diesen unternehmen die Märkte fehlen. Schein als hätten die Russen nicht nur die besseren Nachrichten Sender, sondern auch die besseren Manager.