Brüssel/Berlin. Die Wirtschaft in der Euro-Zone faßt allmählich wieder Tritt – aber nicht im „Ampel“-regierten Deutschland. Laut dem EU-Statistikamt Eurostat legte das europäische Bruttoinlandsprodukt (BIP) von April bis Juni um 0,3 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal zu. Nur Deutschland verzeichnet eine entgegengesetzte Entwicklung: hier wurde ein Minus von 0,1 Prozent verzeichnet – während etwa die französische Wirtschaft um 0,3 Prozent wuchs und die italienische zumindest um 0,2 Prozent. Spaniens BIP legte im zweiten Quartal sogar um 0,8 Prozent zu.
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In Habecks Wirtschaftsministerium hatte man trotz der schlechten Entwicklung zuletzt noch mit einem Miniwachstum für 2025 gerechnet. Angesichts der aktuellen Zahlen erscheint das aber mehr als fraglich.
Während es beim BIP – außer in Deutschland – zumindest eine kleine Aufwärtsbewegung gibt, schwächelt die Industrie im gesamten Euro-Raum und leidet unter Inflation, fehlender Nachfrage und hohen Energiekosten. Allenthalben wird die Produktion heruntergefahren. Die Industrie verringerte ihre Fertigung im Juni um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das EU-Statistikamt mitteilte.
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Experten hatten mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Im Mai war die Produktion sogar um 0,9 Prozent gedrosselt worden. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Industrieproduktion im Juni um stattliche 3,9 Prozent. Das läßt für die europäische Industrielandschaft nichts Gutes erwarten. (se)
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