Asyl, Familiennachzug, Einbürgerungen: Bevölkerungsaustausch auch in der Schweiz

11. Juli 2024
Asyl, Familiennachzug, Einbürgerungen: Bevölkerungsaustausch auch in der Schweiz
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bern. Die Schweiz ist zwar kein EU-Mitglied, und anders als hierzulande haben die eidgenössischen Wähler die Möglichkeit, Fehlentwicklungen per Volksentscheid zu korrigieren oder gar nicht erst zuzulassen. Gerade im Bereich der Zuwanderungs- und Asylpolitik konnten die Schweizer auf diese Weise immer wieder Schlimmeres verhindern.

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Aber auch die Schweiz ist längst keine Insel der Seligen mehr. Das zeigt der soeben vorgestellte Migrationsbericht des Staatssekretariats für Migration (SEM). Demnach wird auch die Schweiz von einem wahren Zuwanderungs-Tsunami überrollt. Ende 2023 lebten laut dem SEM-Bericht stattliche 2,31 Millionen Ausländer in der Schweiz. Davon kommen 66 Prozent aus EU- und EFTA-Staaten. Insgesamt sind im letzten Jahr 181.000 Ausländer zugewandert. Für die kleine Schweiz ist das viel – das Land hat nur 8,77 Millionen Einwohner.

Mehr als 30 Prozent der Zuwanderer kommen von außerhalb Europas. Neben der Erwerbstätigkeit sind vor allem Asyl und Familiennachzug die Hauptgründe für die Zuwanderung. Allein 46.300 Personen zogen über das Ticket „Familiennachzug“ in die Schweiz.

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Aber auch die Zahl der Asylanträge explodiert: 30.200 waren es im letzten Jahr – die höchste Zahl seit der „Flüchtlings“krise 2015/16.

Der ständige Zuzug bleibt nicht folgenlos. Auch in der Schweiz verändert sich die Bevölkerungsstruktur. Mittlerweile haben vier von zehn Schweizern einen Migrationshintergrund. Befeuert wird die Entwicklung durch die auch im Nachbarland zügig vorangetriebene Einbürgerung von Ausländern. Rund 41.300 Personen wurden so 2023 zu „Schweizern“ umdeklariert. Rund die Hälfte der Neu-Eidgenossen kommt aus Afrika, Asien oder anderen kulturfremden Weltregionen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Die angeblichen Flüchtlinge sollen solange Arbeiten bis das Geld für deren Sozialhilfe, Miete, Krankenkasse etc. und die Kosten für die Remigration zurück geholt wurde.
    Dann: Auf nimmer Wiedersehen!

  2. Omasbioladen sagt:

    Die Schweizer wollen und wählen das, warum sollte man das also für schlecht heißen? Das ist sehr unwissend und sehr ungebildet aber es gibt eben keine himmlische Pflicht zur Belesenheit oder Erkenntnis und Erleuchtung. Wenn die Menschen lieber im Ghetto leben als im Paradies dann sollen sie es doch so haben. Es ist zwar sehr unnötig und von langer Hand von kriminellen geplant. Man kann das alles nicht ändern.

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