Auch in Österreich: Einzubürgernde sollen sich mit dem Schuldkult identifizieren

10. April 2024
Auch in Österreich: Einzubürgernde sollen sich mit dem Schuldkult identifizieren
National
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Foto: Symbolbild

Wien. In Deutschland wird von einbürgerungswilligen Ausländern seit kurzem verlangt, daß sie auch über Israel Bescheid wissen. Aber auch in Österreich gibt es genügend Politiker, die von ähnlichen Obsessionen geleitet werden. Geht es nach den österreichischen Landeshauptleuten (entspricht den bundesdeutschen Länder-Ministerpräsidenten), dann soll künftig der Besuch einer KZ-Gedenkstätte oder eines jüdischen Museums für Einbürgerungs-Anwärter verpflichtend werden. Die ÖVP will in dieser gesetzlichen Fixierung des Schuldkults allen Ernstes einen Beitrag zur „Integration“ sehen.

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Schon letzten Herbst präsentierte die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) eine „Null-Toleranz-Initiative“ und kündigte an, daß auch Ausländer in die Verantwortung genommen würden: „Wer Mitglied unserer Gesellschaft werden will, der muß die historische Verantwortung, die Österreich als Staat trägt, auch als Staatsbürger mittragen“, sagte die ÖVP-Politikerin damals.

Nun wurde auf der jüngsten Konferenz der Landeshauptleute beschlossen, daß der Besuch einer KZ-Gedenkstätte oder einer vergleichbaren Einrichtung für Einzubürgernde künftig verpflichtend sein soll. Auch die österreichischen Schüler, von denen die Mehrheit inzwischen ausländischer Herkunft ist oder einen Migrationshintergrund hat, sollen derartige Besuche zumindest einmal absolvieren müssen. (mü)

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