Zürich/Kiew. Für die Ukraine sieht es derzeit nach übereinstimmender Einschätzung vieler Experten nicht gut aus. In der Schweiz will man sogar nicht ausschließen, daß die Ukraine bis Ende 2024 untergeht.
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Eine wenig hoffnungsvolle Prognose für Kiew findet sich in der aktuellen Ausgabe des renommierten Schweizer Portals „InsideParadeplatz“. Der Züricher Dozent für Strategische Studien Prof. Albert Stahel gelangt dort zu dem Befund, daß die ukrainische Armee erschöpft ist und daß bis Ende 2024 ein mögliches Scheitern der Ukraine droht. Die ukrainischen Streitkräfte litten unter einem eklatanten Mangel an 155-mm-Artilleriemunition, und die angekündigten Lieferungen durch die EU seien bei weitem nicht ausreichend gewesen.
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Auch die versprochenen Waffenlieferungen der USA und anderer Länder seien entweder komplett oder teilweise ausgeblieben. So gilt dies für die vielgepriesenen F-16-Kampfflugzeuge, die zur Abwehr russischer Bomberflüge und Gleitbomben benötigt werden. Gleichzeitig konnte die Kiewer Regierung keine Massenmobilisierung neuer Soldaten durchführen, weshalb sich die Kampfkraft der ukrainischen Armee nach Stahels Einschätzung weitgehend erschöpft hat. Im schlimmsten Fall könne dies dazu führen, daß die Ukraine bis Ende des Jahres kollabiert. (he)
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Sollte die Ukraine noch in diesem Jahr „kollabieren“, wie von namhaften Experten prophezeit, was würde dieser „Kollaps“ für das ukrainische Volk bedeuten? Nun, zunächst, daß dieser Krieg endlich zu Ende wäre, aber auch, daß die ukrainische Verwaltung zusammengebrochen wäre. Zudem wäre Rußland nun Besatzungsmacht und würde bestimmen, wohin die „politische Reise“ im Besatzungsgebiet Ukraine ginge. Die Ukraine wäre die westlichste Provinz der Russischen Föderation.
Erwähnenswert ist in diesem Kontext ein Abstecher nach Deutschland unmittelbar
nach Kriegsende. Den US-amerikanischen Besatzungssoldaten in den Westzonen war zunächst jedwede Fraternisierung (Verbrüderung) mit den Deutschen verboten. In der Ukraine wird das nach Kriegsende sicherlich anders sein, denn für mich sind Ukrainer und Russen Brudervölker.
Am günstigsten wäre es freilich, wenn die ukrainischen Streitkräfte nicht erst warten, bis alles „kollabiert“, sondern bereits lange vorher die Waffen strecken. Die ukrainischen Soldaten müssen erkennen, daß sie im Stellvertreterkrieg USA-NATO versus Russische Föderation im Grunde nur „Kanonenfutter“ sind!
„Im schlimmsten Fall könne dies dazu führen, daß die Ukraine bis Ende des Jahres kollabiert.“
Es wird Zeit, dass endlich Schluss ist. Diese ewigen Forderungen von Präsi Klimbimski (oder so ähnlich) sind schon lange nur noch nervtötend. Sollen sich doch die Amis und die Engländer mit ihm herumplagen. Die wollten ja auch, dass sZt keine Einigung mit Russland herbeigeführt werden konnte, weil sie Angst um Ihre Milliardeninvestitionen hatten. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.