Polarisierung, Regierungschaos, Rezession: Glücksgefühl nimmt in Deutschland rapide ab

26. März 2024
Polarisierung, Regierungschaos, Rezession: Glücksgefühl nimmt in Deutschland rapide ab
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Kopenhagen. Eine aufschlußreiche Momentaufnahme aus dem soeben veröffentlichten neuesten „Weltglücksbericht“: die Deutschen rutschten demnach innerhalb zweier Jahre gleich um acht Plätze nach unten, von Platz 16 auf Platz 24. Das Ranking umfaßt 143 Länder. Am glücklichsten sind demnach die Finnen.

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In dem Bericht wird der Zeitraum zwischen 2021 und 2023 untersucht. Bewertet wurden subjektive Einschätzungen des eigenen Lebens der im Land wohnhaften Bevölkerung. Herausgegeben wird der „Weltglücksbericht“ vom Institut für Glücksforschung in Dänemark.

Senior Analystin Catarina Lachmund versucht sich an einer Erklärung, warum die Menschen im Norden – nicht nur in Finnland – generell glücklicher sind. Wichtige Faktoren dabei seien soziale Unterstützung, Einkommen, Freiheit und die Abwesenheit von Korruption. Was die skandinavischen Länder besonders auszeichne, sei „die soziale Unterstützung und das Vertrauen“. Dabei gehe es besonders um den sozialen Zusammenhalt. „Wenn es um Freunde geht, auf die man sich verlassen kann, um den Staat, auf den man sich in Notzeiten verlassen kann – sie vertrauen einander.“

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„Ein Faktor ist, daß die Regierung effektiv funktioniert, aber vor allem, daß sie tatsächlich in der Lage ist, für die Bürger da zu sein“, meint der finnische Psychologe Frank Martela.

Insgesamt hat sich in der Rangliste der glücklichsten Länder besonders im Mittelfeld einiges verändert. Deutschland rutschte um acht Plätze nach unten ab. Die Lebensbewertung oder die Lebensqualität, wie sie die Menschen in Deutschland erleben, ist deutlich niedriger als im Vorjahr. Aber auch in den USA nahmen Glück und Zufriedenheit deutlich ab: Platz 23 statt zuletzt Platz 15. Überraschen kann die Unzufriedenheit nicht: sowohl in Deutschland wie in den USA erlebt die Gesellschaft seit einigen Jahren eine dramatische Polarisierung, während es gleichzeitig mit den staatlichen Institutionen und – dies vor allem in Deutschland – der Wirtschaft immer mehr bergab geht. Was Deutschland angeht, ist mit Blick auf die „Ampel“-Regierung noch viel Platz nach unten. (rk)

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