541 Prozent mehr Illegale: Neuer „Hotspot“ Kanarische Inseln

21. März 2024
541 Prozent mehr Illegale: Neuer „Hotspot“ Kanarische Inseln
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex schlägt Alarm: die Grenze zu Westafrika wird gerade zum neuen Hotspot der illegalen Migration in die EU. 80 Prozent der Boote in Richtung Europa sollen von Mauretanien aus ablegen.

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12.092 Migranten sind so zuletzt illegal auf die Kanaren eingereist, und zwar allein im Januar und Februar dieses Jahres, teilte Frontex dieser Tage mit. Das wäre ein Zuwachs um 541 Prozent, also mehr als eine Versechsfachung gegenüber dem Vorjahr.

Die Entwicklung hatte sich schon auf dem Höhepunkt der letzten Migrationskrise im zentralen Mittelmeer rund um die italienische Insel Lampedusa angedeutet. Und während es in Libyen und Tunesien anscheinend noch an Schlepper-Logistik fehlt, um die kleinen Boote bereitzustellen, zeigen Luftbilder aus Westafrika eine Vielzahl von Fischerbooten, die sich leicht zur Migrantenschaluppe umfunktionieren lassen. Verglichen mit dem zentralen Mittelmeer scheinen Schlepper und ihr Geschäft hier allein betreiben – von NGO-Schiffen ist derzeit noch nichts bekannt.

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Insgesamt gab es 31.200 illegale Einreisen in die EU in den ersten beiden Monaten des Jahres. Damit bleibt das Gesamtniveau der illegalen Zuwanderung in die EU im Jahresvergleich unverändert. Nur die Schwerpunkte der illegalen Migration wechseln. Die illegalen Einreisen über das zentrale Mittelmeer sind im Januar und Februar um 70 Prozent zurückgegangen. (mü)

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4 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Es ist unmenschlich, Flüchtlinge in diesen kanarischen Touristenghettos unterzubringen:
    Es gibt keine Schulen für die Kinder, keine Museen und Theater für die kulturelle Zerstreuung, nur eine Küstenstrasse nach links und rechts.

    • dieter schweiger sagt:

      Es müssen sofort mit deutschen Steuergeldern Theater und Museen auf den Kanaren gebaut werden, damit es den armen Flüchtlingen nicht langweilig wird.

    • Bernd Sydow sagt:

      Ich gehe davon aus, daß diese „Flüchtlinge“ über kurz oder lang auf das spanische Festland gebracht werden. Denn diese „Flüchtlings“-Massen dürften für den Tourismus auf den Kanaren, vor allem für die dortigen Hotels und Ferienunterkünfte – für Spanien keine unwichtige Einnahmequelle – von deutlichem Nachteil sein. Und in Spanien hätten die „Flüchtlinge“ dann all jene Möglichkeiten, die sie auf den Kanaren verständlicherweise nicht haben.

    • Deutsche Beobachtungsstelle sagt:

      @Peter Lüdin:
      Ich hoffe doch das war ironisch gemeint!?!?

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