Macron zündelt am Pulverfaß: „Jedes Mittel, damit Rußland nicht gewinnt“

19. März 2024
Macron zündelt am Pulverfaß: „Jedes Mittel, damit Rußland nicht gewinnt“
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Seit kurzem sorgt der Vorschlag des französischen Präsidenten Macron, der sich die Entsendung französischer und anderer westlicher Bodentruppen in die Ukraine vorstellen kann, für viel Gesprächsstoff. Beobachter sehen darin eine weitere Einstimmung der Öffentlichkeit auf eine gravierende Eskalation im Ukrainekrieg – die direkte militärische Konfrontation zwischen Rußland und dem Westen.

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Jetzt bekommt dieser Verdacht neue Nahrung. Wie die französische Tageszeitung „Le Monde“ herausgefunden haben will, wird in Paris nicht erst seit kurzem, sondern schon seit Sommer 2023 über französische Bodentruppen auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz nachgedacht. Noch im Juni 2023, kurz nach dem Beginn der erfolglosen ukrainischen Sommeroffensive, soll darüber bei einer Konferenz im Elysée-Palast gesprochen worden sein, zitiert das Blatt keinen geringeren als den Stabschef der französischen Armee, Pierre Schill.

Wörtlich sagte der General: „Die Rolle des Militärs ist es, immer die maximale Anzahl möglicher Optionen vorzubereiten, um bei der politisch-militärischen Entscheidung des Präsidenten der Republik zu helfen.“ Macrons Äußerungen stellten deshalb keine Eskalation, sondern „vor allem eine politische und strategische Botschaft“ an Rußland dar, die Frankreichs Willen und Engagement demonstrieren solle.

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Daß seine umstrittenen Äußerungen am 26. Februar kein Ausrutscher, sondern kühl berechnetes Kalkül waren, machte Macron inzwischen auch selbst deutlich, indem er wenig später nachschob, „jedes Wort“ sei „durchdacht“ gewesen. Am Donnerstag legte er abermals nach. In einem Interview, das von den französischen Fernsehkanälen TF1 und France 2 übertragen wurde, sagte er: „Wir müssen mit Entschlossenheit, Willen und Mut sagen, daß wir bereit sind, alle Mittel zu nutzen, um unser Ziel zu erreichen – nämlich, daß Rußland nicht gewinnt.“ (mü)

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3 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Vielleicht hat Macron ja selbst ein paar Ländereien oder Beteiligung an Bodenschätzen in der Ukraine. Das ist zwar nur Spekulation, aber weit hergeholt wäre eine solche Verdächtigung keineswegs. Der „Kuchen Ukraine“ ist nämlich längst unter „westlichen Interessengruppen“ aufgeteilt. Und noch eine kleine Erinnerung an „Corona,“ wobei Macron die Impfpflicht für das französische Volk erzwingen wollte. Der französische Präsident war selber Großaktionär bei einem namhaften Impfstoffhersteller. Sozusagen ein Prachtexemplar eines Vertreters der „westlichen Werte.“ Noch Fragen…?

  2. Matercula sagt:

    Ich kann mir gut vorstellen, daß die Fremdenlegion schon länger vor Ort ist. Auch bei der Vielzahl der US bzw. NATO Militärberater verschwimmt allmählich die Grenze von der Beratung zu Beteiligung an Kampfeinsätzen.
    So begann auch der Vietnam-Krieg – eine brandgefährliche Situation!
    Die Friedensbewegung von damals, die Vorläufer der Grünen, ist inzwischen zu den schlimmsten Kriegstreibern mutiert!

  3. „Jedes Mittel, damit Rußland nicht gewinnt““
    Wird Zeit, dass dieser ferngesteuerte Kriminelle Gottes ultimative Botschaft erhält.

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