CDU-Verteidigungsexperte Kiesewetter: „Den Krieg nach Rußland tragen“

15. Februar 2024
CDU-Verteidigungsexperte Kiesewetter: „Den Krieg nach Rußland tragen“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Kriegshysterie im bundesdeutschen Altparteienkartell nimmt immer irrealere Züge an. Während Bundeskanzler Scholz und Verteidigungsminister Pistorius (beide SPD) bei der Lieferung deutscher „Taurus“-Marschflugkörper an die Ukraine derzeit noch zaudern, weil sie den direkten Beschuß russischen Territoriums mit deutschen Waffen vermeiden wollen, kennt der Kriegsfuror der CDU-Opposition keine Grenzen mehr. Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter forderte jetzt in einem Interview der „Deutschen Welle“: „Der Krieg muß nach Rußland getragen werden.“ Kiesewetter wies in diesem Zusammenhang die Bedenken der Bundesregierung ausdrücklich zurück.

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„Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden“, forderte er, und: „Wir müssen alles tun, daß die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Rußland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.“ Kanzler Scholz müsse sich bei US-Präsident Biden „grünes Licht“ geben lassen, die „Taurus“-Marschflugkörper zu liefern.

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Kiesewetter ist als Stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag auch für die Arbeit mit den Geheimdiensten zuständig. Er will auch die russische Bevölkerung für den Krieg in der Ukraine in Mithaftung nehmen. Es „sei an der Zeit, daß die russische Bevölkerung begreift, daß sie einen Diktator hat, der die Zukunft Rußlands opfert, der die Zukunft der russischen Jugend, auch der ethnischen Minderheiten opfert“. Das Land trage „im Grunde genommen den Krieg in die Welt“, halluziniert er. (rk)

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4 Kommentare

  1. Robin Hood sagt:

    Die Argumentationen von Herrn Bernd Sydow sprechen mir aus der Seele.Was haben wir für „Fachidioten“ in einem parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages,die sich sehnlichst eine Konfrontation von Deutschland mit Russland wünschen,ja herbeisehnen.
    Hat dieser völlig geistig neben der Kappe agierende Politiker der CDU vergessen,
    was es heißt,eine Atommacht wie Russland herauszufordern.
    Mit einer Bundeswehr,die nur für 2 Tage Munition hat und das letzte Inventar der Truppe an die nicht zur NATO gehörende Ukraine verscherbelt hat.
    Wir sind deshalb auf dem Tiefpunkt einer Landesverteidigung angelangt.
    Schlimmer kann es in Deutschland nicht mehr kommen.
    Man hat den Eindruck,die deutsche Weisheit in solchen Kreisen ist total abhanden
    gekommen.
    Ich rate Herrn Kiesewetter eine Kerze in einer Kirche anzuzünden,damit seine
    Visionen niemals Wirklichkeit werden.
    Diesen Krieg würde Deutschland nicht überleben.

  2. Beobachter sagt:

    Irre, der fordert echt eine neue Ostfront. Wär hätte das gedacht,dass das einmal aus der Ecke kommt.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Stand Kiesewetter während des Interviews bei der „Deutschen Welle“ unter Drogen? Offenbar, denn sonst hätte er wohl nicht solchen Mist von sich gegeben. „Den Krieg nach Rußland hinein tragen“ würde bedeuten, daß Deutschland deutsche „Taurus“-Marschflugkörper aus Bundeswehr-Beständen an die Ukraine liefern müßte, was schlichtweg unverantwortlich wäre! Noch zaudert die Scholz-Regierung, das zu tun – aber wie lange noch? Nicht nur für mich ist der CDU-Mann und eingefleischte Transatlantiker Kiesewetter längst ein Sicherheitsrisiko für Deutschland! Ihn als „Verteidigungsexperten“ zu bezeichnen, ist ein Witz – er ist nichts anderes als ein Kriegstreiber wie er im Buche steht.

    Und vom Verhältnis der russischen Bevölkerung zu Putin hat Kiesewetter eine völlig falsche Vorstellung. Die übergroße Mehrheit empfindet Putin nicht als „Diktator“, sondern als Verteidiger und Beschützer der russischen Heimat („Mütterchen Rußland“) und als Bewahrer der russischen Kultur gegenüber den schädlichen Einflüssen des Westens.

    Kurzum: Hätte Deutschland anstelle von Scholz einen Kanzler Putin, dem deutschen Volk und seinen Bürgern würde es materiell beileibe nicht schlechter, aber mental besser gehen. Und mit der Verunglimpfung eines gesunden Nationalbewußtseins und der „Pflege“ des deutschen Schuldkomplexes – wie im heutigen Deutschland an der Tagesordnung – wäre es vorbei.

    Die Deutschen könnten wieder stolz auf ihr Heimatland sein!

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