Italienische Antifa-Schlägerin seit elf Monaten in Budapest in U-Haft: Meloni wird bei Orbán vorstellig

5. Februar 2024
Italienische Antifa-Schlägerin seit elf Monaten in Budapest in U-Haft: Meloni wird bei Orbán vorstellig
International
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Foto: Symbolbild

Rom/Budapest. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die trotz komfortabler Mehrheit im Parlament im Kampf gegen die illegale Massenzuwanderung bisher weitgehend erfolglos ist, sorgt einmal mehr für Stirnrunzeln. Sie hielt es jetzt für geboten, sich für eine in Ungarn in U-Haft sitzende italienische Antifa-Aktivistin zu einzusetzen.

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Bei der 39jährigen handelt es sich um eine Mittäterin der überwiegend aus deutschen Linksextremisten bestehenden Bande, die im Februar letzten Jahres in Budapest Jagd auf Andersdenkende gemacht hatte. Bei den Opfern, die von den Antifa-Schlägern heimtückisch ausgespäht und überfallen worden waren, gab es Schwer- und Leichtverletzte.

Die in einem ungarischen Gefängnis einsitzende Täterin ist eine 39jährige Lehrerin. Ihr drohen in Ungarn wegen gefährlicher Körperverletzung und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung bis zu 24 Jahre Freiheitsentzug. Seitdem dieser Tage ihr Vater im italienischen Fernsehen zu Wort gekommen war und sich über die Haftbedingungen seiner Tochter beschwerte, wächst der Druck auf Regierungschefin Meloni, deshalb in Budapest vorstellig zu werden.

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Meloni, die auch mit ihrer Rußland- und Ukrainepolitik eine durchaus fragwürdige Figur macht, reagierte. Ihr Außenminister und Parteifreund Tajani bestellte den ungarischen Botschafter ein und überreichte ihm eine offizielle Protestnote. Meloni selbst telefonierte deshalb vor dem EU-Gipfel in Brüssel mit dem ungarischen Präsidenten Orbán.

Das stößt allerdings auch in ihrem eigenen Regierungsbündnis auf Unverständnis. Der stellvertretende Lega-Parteichef Andrea Crippa wurde in Medien mit den Worten zitiert: „Jedes Land bestraft, wie es will.“ Für Meloni ist die Angelegenheit auch deshalb kompliziert, weil sie Orbán und seine Fidesz-Regierungspartei eigentlich in Brüssel in die rechtskonservative ECR-Fraktion holen will. Die inhaftierte Antifaschistin ist da eher ein Störfaktor. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Nicolis sagt:

    Frau Meloni enttauscht Ihre Wahler, mich eingeschlossen. Denken Sie daruber nach, unsere(jetzt unbewohnbaren) Stadte von einwandererbanden zu befreien, und uberlassen Sie Das Problem des kommunistischen verbrechers Herrn Orban, er Weiss, Wie bestimmte Personen behandelt werden. Mit ein paar Jahren Gefangnis in Ungarn wird er sicherlich sein idiotisches Lacheln verlieren, das er im Fernsehen gezeigt hat!!

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