Plakative Forderung: Schwedendemokraten wollen Moscheen abreißen lassen

19. Januar 2024
Plakative Forderung: Schwedendemokraten wollen Moscheen abreißen lassen
International
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Foto: Symbolbild

Stockholm. Lange war es um die neue schwedische Regierung unter Ministerpräsident Kristersson, die von den rechten Schwedendemokraten toleriert und unterstützt wird, sehr still. Jetzt, vor dem Hintergrund des aktuellen Nahost-Konflikts, meldeten sich die letzteren mit einer schrillen Forderung zu Wort.

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Demnach sollen alle Moscheen, in denen antidemokratische, antischwedische, homophobe oder antisemitische Propaganda verbreitet wird, abgerissen werden.

Die Schwedendemokraten (SD) unter ihrem Parteivorsitzenden Jimmie Akesson kommen derzeit in Umfragen auf 23 Prozent. Die Forderung nach dem Moschee-Abriß wird auch durch die Türkei befeuert, denn der türkische Präsident Erdogan blockiert den schwedischen NATO-Beitritt unter anderem mit dem Argument, in dem skandinavischen Land herrsche Islamophobie. Tatsächlich kommt es in Schweden immer wieder zu öffentlichen Koran-Verbrennungen, die zu massiven Unruhen führen.

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Ministerpräsident Ulf Kristersson wies die Abriß-Forderung unterdessen als „respektlos“ zurück: „In Schweden reißen wir keine Gotteshäuser nieder“, erkärte er. (mü)

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2 Kommentare

  1. winfried sagt:

    Das würde nicht viel helfen, die brauchen nur einen Teppich und einen Kompass!

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