Erfolg für Martin Sellner: „Remigration“ ist „Unwort des Jahres“

17. Januar 2024
Erfolg für Martin Sellner: „Remigration“ ist „Unwort des Jahres“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das ging schnell: kaum eine Woche, nachdem im Zusammenhang mit einem angeblichen „Geheimtreffen“ mit dem Identitären-Vordenker Martin Sellner das Wort „Remigration“ seinen Weg bis in die „tagesthemen“ fand, wurde es auch schon zum „Unwort des Jahres“ gekürt – obwohl 2023 noch kaum jemand davon sprach.

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„Das Wort ist in der identitären Bewegung, in rechten Parteien sowie weiteren rechten bis rechtsextremen Gruppierungen zu einem Euphemismus für die Forderung nach Zwangsausweisung bis hin zu Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte geworden“, wurde die Entscheidung von der Jury der „Sprachkritischen Aktion Unwort des Jahres“ begründet, die das „Unwort“ alljährlich kürt. Man kritisiere die Verwendung des Wortes, weil es im vergangenen Jahr als „rechter Kampfbegriff, beschönigende Tarnvokabel und ein die tatsächlichen Absichten verschleiernder Ausdruck gebraucht wurde“.

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Hintergrund des Wirbels um die „Remigration“ – also die Rückwanderung oder Rückführung von Ausländern – ist ein Vortrag, den der langjährige Identitären-Aktivist Martin Sellner letzte Woche in einer Villa hielt. Um ein „Geheimtreffen“, wie von den Mainstream-Medien suggeriert, handelte es sich dabei allerdings mitnichten.

Über die Publicity, die ihm und seinem politischen Anliegen die „Unwort“-Entscheidung verschafft, kann sich Sellner im übrigen nur freuen. Er bemüht sich seit langem darum, das Thema Ausländer-Remigration im öffentlichen Bewußtsein zu verankern. Das „Unwort“ kommt ihm dabei nun sehr zustatten. Sellner schrieb denn auch prompt auf Telegram: „Wie jeder seit langem weiß, ist das ‚Unwort‘, das die woke Jury kürt, eigentlich immer ‚Wort des Jahres‘. Sorgen wir dafür, daß es auch das Wort des Jahres 2024 und die Tat des Jahres 2025 wird!“ (rk)

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11 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Ich bleibe dabei, daß die Verwendung des Wortes „Remigration“ durch Martin Sellner in seinem Vortrag, bei dem auch Vertreter der AfD anwesend waren, ein taktischer Fehler war! Das hiesige Altparteien-Kartell und die linken Mainstream-Medien warteten doch nur darauf, angesichts der hohen Umfragewerte der AfD einen Vorwand zu haben, um „die Massen“ gegen Rechts im allgemeinen und die AfD im besonderen aufhetzen zu können – was ihnen zweifellos gelungen ist. Ohne dieses Wort (besser wäre „Abschiebung“ gewesen) – ich bezweifele überdies, daß eine konsequente Remigration sich in unserem demokratischen, rechtsstaatlichen Deutschland überhaupt organisieren ließe – wäre diese linke Massenhysterie nicht möglich gewesen. Insofern kann ich den letzten Absatz des Artikels nicht nachvollziehen!

    Seit Sellners Vortrag gibt es für ARD, ZDF und Deutschlandradio in ihren Hauptsendungen quasi kein anderes Thema mehr. Und daß in den Öffentlich Rechtlichen nur noch sogenannte „Rechtsextremismusexperten“ und links positionierte Kartell-Politiker – alles ausgesprochene Gegner der demokratisch gewählten AfD – zu Wort kommen, ist für mich einfach unerträglich!

  2. Der tut nix sagt:

    Resignation zu verteufeln, ist die nächste Farce dieser Regierung um eigene Fehler unter den Tisch fallen zu lassen.
    Remigration = Rückführung ausreisepflichtiger Zuwanderer deren Asylstatus negativ beschieden wurde.
    Seid 2015 gibt es einen Satz der seid er ausgesprochen wurde immer wieder erinnert, die Ampel und die CDU/ CSU belügen uns!
    ,,2015 darf sich nicht wiederholen!!!!“
    Herr Merz und das Dreigestirn lassen aber großen Worten keine Taten folgen.
    Täglich sieht man die Sozialmelker als Karawane auf dem Weg in die Sozial/ Landratsamt ziehen.
    Damit muss Schluss sein, und wird es auch wenn keine Trendwende kommt, und danach sieht es ja nicht aus.
    Wer den Kopf zu lange in den Sand steckt muss sich nicht über Erstickungsanfälle wundern.

  3. Deutsche Beobachtungsstelle sagt:

    Chapeau, Martin!!!

  4. Bernd Sydow sagt:

    Daß der Identitären-Vordenker Martin Sellner in einer nicht-geheimen Villa einen Vortrag zum Thema „Remigration“ gehalten hat – bei dem auch Vertreter der AfD anwesend waren -, halte ich eindeutig für einen Fehler! (selbiger bezieht sich auf das Thema, nicht auf die Villa). Besser wäre gewesen, er hätte einen Vortrag beispielsweise zum Thema „Die deutsche Scholz-Regierung blockiert die Abschiebung von Illegalen ohne Bleiberecht“ gehalten. Er hätte sich doch denken können, daß „Remigration“ gerade in Deutschland ein ausgesprochenes Reizwort ist, welches den öffentlich rechtlichen Medien, die ohnehin eine linke Schlagseite haben, nun als Vorwand dient, um auf die rechts-demokratische AfD einzudreschen.

    Den linken Öffentlich Rechtlichen ist es schrecklicherweise gelungen, tausende autochthone Deutsche, Paßdeutsche mit Migrationshintergrund und Nicht-Deutsche „gegen Rechts“ zu mobilisieren, wobei als „rechts-populistisch“ oder schlimmer jeder gilt, der nicht „links“ ist. Was diese mediale Dauer-Hetze gegen Rechts im allgemeinen und gegen die AfD im besonderen auch bei Regierungspolitikern bewirken kann, offenbart die jüngste Behauptung von Wirtschafts-, Klima- und Energieminister Habeck (Grüne): „Die AfD will die Demokratie abschaffen und in Deutschland Verhältnisse wie in (Putins) Rußland einführen!“.

    Nun, als Patriot und Freund Rußlands hätte ich freilich nichts dagegen!

  5. Paul Buchfeld sagt:

    Als Erfolg kann man das nicht werten wenn ein Wort für eine gesteuerte Auslnderrückführung von kulturfremden doppelten Staatsbürgern öffentlich vom System verteufelt wird.

  6. Peter Lüdin sagt:

    Es gibt eine Gruppe von Menschen die keine Migranten wollen und eine Gruppe von Menschen die Migranten aufnehmen wollen.
    Die Menschen dorthin zu bringen (Städte, Gemeinden etc.), wo sie gewollt werden, wäre doch die perfekte Lösung. Ein triple win sozusagen für Migrantenbefürworter, Gegner und die Migranten.

  7. Mark sagt:

    Remigration ist kein Unwort, sondern eine notwendige Massnahme. Warum sollte man alles und jeden hier dulden, oder wollen die Alt-Etablierten die komplette Welt nach hierher zur Vollversorgung einladen?

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