Am besten mit Regenbogenfahne: Bauern sollen sich von „Rechts“ distanzieren

11. Januar 2024
Am besten mit Regenbogenfahne: Bauern sollen sich von „Rechts“ distanzieren
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die größte Sorge von Medien und Mainstream-Politikern ist in diesen Tagen, die Bauernproteste könnten von „Rechtsextremisten“ unterwandert oder „gekapert“ werden. Damit die demonstrierenden Landwirte gar nicht erst in diesen Verdacht geraten, wird ihnen jetzt vorgeschlagen, sie sollten sich am besten schon vorsorglich distanzieren.

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Der „Extremismusforscher“ Matthias Quent hat dazu auch gleich eine Idee. Im „Deutschlandfunk“ riet er den Bauern, Plakate mit dem Spruch „Kein Bock auf Nazis“ sowie Regenbogenfahnen zu zeigen. Vor solchen „Bekenntnissen“ würden Rechte nicht posieren wollen, glaubt der Forscher zu wissen.

Quent übersieht dabei, daß die Regenbogenfahne, die derzeit als „Markenzeichen“ der LGBT-Szene gilt, keineswegs schon immer so verwendet wurde. In den Bauernkriegen im 16. Jahrhundert wurde sie ausgerechnet von den aufständischen Bauern im Gefolge des radikalen Reformators Thomas Müntzer mitgeführt. (rk)

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4 Kommentare

  1. Der tut nix sagt:

    Unsere Bauern und Handwerker sind nicht dumm.
    Was für einen Extremismus sieht denn Herr Quent wenn zum Beispiel in Dresden auf der Stauffenberg Allee Polizei Fahrzeuge brennen.( bitte selbst recherchieren falls Kritik)
    Die Ampel hat leider Kontaktschwierigkeiten auch wenn bei den Protesten was auftaucht was nicht hilfreich ist.
    Vorwürfe von Verblendung ect. werden nicht hilfreich sein verehrte Politiker das Ergebnis von eigenem Realitätsverlust wird sich zeigen.

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Es sind die größten Proteste in der Geschichte der BRD.
    Aber in den Medien kommt kaum etwas durch.
    Seit Tagen wird alles totgeschwiegen.

  3. Mark sagt:

    Ja, und Quent „übersieht“ dabei auch gerne die Kräfte, die für die Zustände in Wirklichkeit verantwortlich gemacht werden können, gegen die die Landwirte demonstrieren. Darüber wird sich Quent auch nicht freiwillig näher auslassen. Da muss das gute alte Schreckgespenst „von Rechts“ mal wieder herhalten, das ist anscheinend das beste Mittel, um die Wahrheit zu vertuschen.

  4. Paul Buchfeld sagt:

    Klar,das BRD-Regime versucht die Protestbewegung zu spalten um sie zu schwächen.Ich hoffe die Landwirte fallen auf so einen einfachen Taschenspielertrick nicht herein.

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