Angeblich „rassistisch“ und „sexistisch“: Politisch korrekte Warnhinweise für James-Bond-Filme

10. Januar 2024
Angeblich „rassistisch“ und „sexistisch“: Politisch korrekte Warnhinweise für James-Bond-Filme
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

London. Schon vor Monaten wurde eine britische Ikone Opfer der political correctness: die James-Bond-Bücher von Ian Fleming wurden anläßlich des 70. Jubiläums ihrer Erstveröffentlichung vom Verlag politisch korrekt „gereinigt“ – von vermeintlich „rassistischen“ und/oder „sexistischen“ Passagen.

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Da ist es nur konsequent, daß es jetzt auch den berühmten Verfilmungen mit Sean Connery, Roger Moore, Daniel Craig und einer Handvoll anderer 007-Darsteller an den Kragen geht. In britischen Kinos werden die Filme künftig nur noch mit Warnhinweisen gezeigt. Die Kinobesucher werden darauf hingewiesen, daß die Filme „Sprache, Bilder oder andere Inhalte enthalten, die die Ansichten der damaligen Zeit widerspiegeln, aber heute wie damals Anstoß erregen könnten“.

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So wird der Film „Man lebt nur zweimal“ unter anderem kritisiert, „veraltete rassistische Klischees“ zu bedienen, da Sean Connery in einer Szene versucht, sich als Japaner auszugeben. Und in „Goldfinger“ von 1964 drängt er sich einer Frau namens Pussy Galore auf, obwohl diese betont, kein Interesse zu haben. Diese Szene wird im Netz allen Ernstes als „Vergewaltigung“ bezeichnet. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Ich glaube nicht, daß Kinobesucher, die sich einen James-Bond-Film in einem britischen Kino ansehen wollen, und zwar mit Genuß, solcher lächerlichen Belehrungen bedürfen! Im übrigen empfanden die Schauspielerinnen es als große Ehre, wenn sie in einem James-Bond-Film mitspielen durften, erst recht als Bondgirl!

    Und nun zum James-Bond-Film „Goldfinger“ von 1964:

    Goldfinger hatte seiner attraktiven Privatpilotin Pussy Galore aufgetragen, James Bond zu bezirzen und sich dazu entsprechend zu kleiden. In einer Scheune kommt es zu einem kurzen, harmlosen Gerangel, und Pussy Galore – lange Zeit Kollegin von Agent John Steed unter anderem Namen in „Mit Schirm, Charme und Melone“ – landet im Heu. Dem wiederholten Versuch von James Bond, sie zu küssen, leistet sie zunächst selbstbewußt Widerstand, hat aber sogleich Gefallen daran.

    Pussy Galore und James Bond kommen sich näher, und Bond kann Galore davon überzeugen, daß ihr Chef Goldfinger geisteskrank ist. Dieser hatte ihr befohlen, die Flugzeuge ihrer Fliegerstaffel mit Giftgas-Patronen auszustatten, um die Wachmannschaften von Fort Knox mit seinen riesigen Goldbeständen auszuschalten. Galore läßt nun die Giftgas-Patronen gegen harmlose Gaspatronen austauschen, die Wachmannschaften bleiben handlungsfähig.

    Wer dieses harmlose Gerangel in der Scheune als „Vergewaltigung“ bezeichnet, hat wirklich nicht alle Tassen im Schrank!

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