Forsa-Vertrauensranking: Politikern und Banken wird am wenigsten geglaubt

9. Januar 2024
Forsa-Vertrauensranking: Politikern und Banken wird am wenigsten geglaubt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Wenig überraschend: Politiker ist nach zwei Jahren „Ampel“-Regierung ein Berufsstand, zu dem die meisten Deutschen kein Vertrauen mehr haben. Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage unter 4002 Bürgern hervor. Im allgemeinen Vertrauens-Ranking sackten Politiker gegenüber der Umfrage im letzten Jahr nun nochmals um fünf Punkte ab und befinden sich damit auf dem vorletzten Platz. Den letzten belegen Banken.

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Besonders schlecht schneidet Kanzler Olaf Scholz (SPD) ab: zu ihm persönlich haben nur noch 20 Prozent großes Vertrauen, satte 13 Prozent weniger als noch im Vorjahr.

Aber auch die Medien bekommen die Quittung für Manipulation und Meinungsmache: sie bleiben im unteren Drittel des Rankings, ebenso die Europäische Union an viertletzter Stelle.

Unverändert gegenüber dem Vorjahr ist die Spitze des Rankings: die Ärzte kommen demnach auf 81 Prozent, die Polizei ebenfalls, die Universitäten  auf 73 Prozent. Dazu kommen mit gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserten Werten das Bundesverfassungsgericht (74 Prozent, plus vier Prozent) sowie die Gerichte allgemein (71 Prozent, plus drei), berichtet n-tv. Den stärksten Zuwachs hat mit sieben Prozent die Bundeswehr, der nun 53 Prozent großes Vertrauen schenken.

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Die letzteren Bewertungen zeigen freilich, daß man auch der Forsa-Umfrage nicht kritiklos vertrauen sollte: die Bundeswehr steht in diesem Jahr um keinen Deut besser da als letztes Jahr, um warum die Justiz, die inzwischen weitgehend politischen Richtlinien folgt, besonders vertrauenswürdig sein soll, ist ebenfalls erklärungsbedürftig. (rk)

Bildquelle: Bild von Jörn Heller (tvjoern) auf Pixabay/gemeinfrei

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