Paris simuliert Kampf gegen die Islamisierung: Imame dürfen nicht mehr aus dem Ausland entsandt sein

3. Januar 2024
Paris simuliert Kampf gegen die Islamisierung: Imame dürfen nicht mehr aus dem Ausland entsandt sein
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Der französische Präsident Macron demonstriert – reichlich spät – Stärke gegen die weitere Islamisierung Frankreichs: eine neue Bestimmung läßt ab dem Jahreswechsel keine weiteren aus dem Ausland entsandten islamischen Imame mehr zu. Damit soll sichergestellt werden, daß in Frankreich tätige Imame nicht Bedienstete ausländischer Staaten sind.

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Innenminister Gérald Darmanin gab am Freitag in einem Brief an die betroffenen Staaten bekannt, daß die bereits Anfang des Jahres 2020 von Präsident Macron auf den Weg gebrachte Änderung nunmehr in Kraft treten solle. Bereits in Frankreich befindliche Imame haben demnach bis Ende März Zeit, ihren Status zu ändern.

Die bislang aus Staaten wie Marokko, Tunesien und Algerien entsandten islamischen Geistlichen müssen ab dem 1. April einen neuen Status haben – und direkt von ihrem in Frankreich ansässigen Moschee-Verein bezahlt werden. Mit dem Gesetz soll sichergestellt werden, daß in Frankreich tätige Imame nicht Bedienstete ausländischer Staaten sind und ausländische Interessen verfolgen. Zu diesem Zweck soll auch die Ausbildung von Imamen an französischen Hochschulen ausgebaut werden – was von Kritikern allerdings als ungeeignete Maßnahme gegen das Vordringen des Islam in Frankreich mißbilligt wird.

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Das Ende der Entsendung ausländischer Imame ist Teil mehrerer Maßnahmen, die Präsident Macron im Februar 2020 auf den Weg gebracht hatte, um „islamistischen Separatismus“ zu bekämpfen. Mit ihnen soll unter anderem auch verhindert werden, daß französische Moscheen aus dem Ausland finanziert werden.

Mitte Dezember hatte auch in Deutschland die Bundesregierung mit der Türkei ein Ende der Entsendung von Imamen aus dem Land vereinbart. Ansonsten freilich fährt die „Ampel“-Regierung gerade den entgegengesetzten Kurs: im Rahmen des Imports tausender Afghanen hat das Auswärtige Amt unter Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) gegen den ausdrücklichen Rat der örtlichen Fachleute des Ministeriums in Pakistan die Einreise zahlreicher Imame und ihrer Angehörigen durchgesetzt. Die Experten sind sich sicher, daß sich unter ihnen auch islamistische Extremisten befinden. (mü)

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