CDU-Politiker plaudert aus dem Nähkästchen: Ukrainekrieg wird wegen der „Energiewende“ geführt

28. Dezember 2023
CDU-Politiker plaudert aus dem Nähkästchen: Ukrainekrieg wird wegen der „Energiewende“ geführt
International
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Foto: Symbolbild

Berlin. Westliche Medien und Politiker behaupten seit bald zwei Jahren gebetsmühlenhaft, in der Ukraine würden „westliche Werte“ gegen Putin verteidigt. Doch das ist eine fromme Lüge, und der Hauptgrund, warum sich Deutschland mit Milliardensummen und gigantischen Materiallieferungen beteiligt, ist womöglich die deutsche „Energiewende“.

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Dem CDU-Politiker und Oberst a.D. Roderich Kiesewetter rutschte im ARD-Politmagazin „Bericht aus Berlin Extra“ eine brisante Aussage heraus. Wörtlich (ab Min. 8:39): „Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht es eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Lugansk-Gebiet. Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund. Und deshalb brauchen wir eine vereinte Anstrengung der Bürgerinnen und Bürger, damit unsere Politik die Rückendeckung hat, mehr für die Ukraine zu tun.“

Kiesewetter gibt sogar direkt zu, daß die Bundesregierung das Lithium-Ziel „im Hintergrund“ habe, also nicht offen thematisiere. Auch auf die Informationspolitik der „Ampel“ wirft das kein gutes Licht – die offiziell genannten Gründe für das deutsche Engagement in der Ukraine sind demnach nur Scheinargumente.

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Allerdings: es sieht nicht danach aus, daß die Ukraine bzw. der Westen gegen Rußland erfolgreich sein wird. Für die Zukunft der „Energiewende“ sind das keine guten Perspektiven. (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Der Begriff „Energiewende“ steht für mich hauptsächlich für die „Verspargelung“ der deutschen Landschaften, also für den forcierten Bau von Windkraftanlagen, für die Ausstattung deutscher Dächer mit Solar-Platten sowie für die bescheuerte Stillegung (ich pflege die traditionelle Rechtschreibung!) der letzten deutschen Atomkraftwerke, die zu den sichersten der Welt gehören – und für den selbstschädigenden Boykott von sauberem russischen Erdgas.

    Das Wort „Lithium“ hingegen gehört in den Bereich der Elektromobilität. Denn aus Lithium sind die Batterien, mit denen die E-Autos fahren.
    „Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Lugansk-Gebiet“, so der CDU-Politiker Kiesewetter, ein Transatlantiker wie er im Buche steht. Aber Donezk und Lugansk sind heute selbständige, souveräne Staaten, sind nicht mehr Ukraine! Um diese Lithium-Vorkommen auch für Deutschland nutzbar zu machen, müßte die Scholz-Regierung mit den Regierungen dieser beiden Donbass-Staaten verhandeln. Die Sache hat nur einen Haken: Donezk und Lugansk sind enge Verbündete der Russischen Föderation!

  2. Mark sagt:

    Interessant. Da geht es also auch um teuere, auszubeutende Bodenschätze, die ja an sich ein klassischer Interessenfaktor bei den US-geführten Kriegen sind. Da waren die USA die langjährigen Lehrkräfte und die BRD-Marionetten wollen nun ihre gelehrigen Schüler sein. Ja, die Bodenschätze wecken immer Begehrlichkeiten und dann wird vorgegangen nach dem Motto: „Da ist etwas, was wir gut gebrauchen können, das uns aber nicht gehört – also nehmen wir es uns!“ – Dies ist im Grunde die ganze Charakteristik der westlichen Kriegspolitik. Mehr war sie nie! Sie wollen schliesslich ihre – Werte.

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