Schuß ins eigene Knie: Deutschland reduziert Gasimporte – zahlt aber nicht weniger

18. Dezember 2023
Schuß ins eigene Knie: Deutschland reduziert Gasimporte – zahlt aber nicht weniger
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Moskau/Berlin. Auch das gehört zur grandiosen Bilanz des Versagens, die die „Ampel“-Regierung seit Amtsantritt hingelegt hat: Deutschland, das sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine partout von russischen Energielieferungen unabhängig machen will, hat zwar tatsächlich seine Gasimporte um das 2,5fache reduziert – zahlt dafür aber heute genauso viel wie für die wesentlich größere Gasmenge 2021.

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Das hat die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti jetzt errechnet – anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach sanken die deutschen Gaseinkäufe zwischen Januar und September 2022 um das 1,8fache von 121,7 Milliarden Kubikmeter auf 65,9 Milliarden Kubikmeter und in diesem Jahr auf 47,9 Milliarden Kubikmeter. Aber: gleichzeitig stieg der durchschnittliche Jahrespreis für einen Kubikmeter Gas von 0,18 Euro im Jahr 2021 auf 0,45 Euro in diesem Jahr an. Unter dem Strich gab Berlin deshalb trotz des deutlichen Einbruchs der Importe ungefähr gleich viel für Gas aus wie vor zwei Jahren – 21,3 Milliarden Euro von Januar bis September dieses Jahres gegenüber 22,2 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Jahres 2021.

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2022 bezog Deutschland 40 Prozent seines Gasbedarfs aus Rußland. Von den westlichen Sanktionen, mit denen die russische Wirtschaft nach den Worten von Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) „ruiniert“ werden sollte, war Deutschland infolgedessen in besonderem Ausmaß betroffen. Nach dem Sabotageanschlag auf die Nord Stream-Pipelines in der Ostsee reduzierte Deutschland dann seine Gasimporte aus Rußland nochmals drastisch.

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Bei alledem ist der Sanktionswahn außerordentlich einseitig – Rußland betont nach wie vor bei jeder Gelegenheit, die Gaslieferungen insbesondere nach Deutschland könnten jederzeit wieder aufgenommen werden. Tatsächlich ist einer der vier Nord.-Stream-Stränge weitgehend unversehrt und könnte für eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen in Betrieb genommen werden. Ausdrücklich bestätigte dies erst im November der Leiter des russischen Energieministeriums, Nikolai Schulginow. Er unterstrich, daß Rußland die westliche Richtung der Energielieferungen nicht „geschlossen“ habe und auch unter den derzeitigen Bedingungen ein zuverlässiger Gaslieferant bleibe. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Das war und ist das Ziel: OWN NOTHING, be happy. Agenda 21, aber die Welt zu blöde es zu kapieren.

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