Am besten, der Bürger erfährt nichts mehr: Künftig Geheimhaltung bei Kölner Asylprojekten

26. November 2023
Am besten, der Bürger erfährt nichts mehr: Künftig Geheimhaltung bei Kölner Asylprojekten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Es ist für Politiker immer ärgerlich, wenn Bürger keine Asylanten in ihrem Stadtviertel oder ihrer Gemeinde haben wollen. Dann werden womöglich Proteste organisiert, und die AfD kann sich über steigende Umfragewerte freuen. In Köln will man das Problem deshalb künftig elegant umgehen. Die Bürger sollen einfach nichts mehr erfahren – zumindest nicht mehr gleich.

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„Wir werden nicht über jedes in Prüfung befindliche Objekt informieren. Erst in weiter fortgeschrittenem Stadium können wir das Objekt benennen und können nicht auf alle der üblichen Einwände gegen die Errichtung neuer Unterkünfte reagieren“, teilte der Kölner Sozialdezernent Harald Rau dieser Tage relativ dreist mit.

Damit reagierte die Stadt auf vermeintlich negative Erfahrungen in der Vergangenheit. „Wir haben die Erfahrung gemacht, daß wir eine Dynamik auslösen, die niemandem guttut, wenn wir sehr früh bekanntgeben, wo welche Unterkünfte für Geflüchtete geprüft werden.“

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Zuletzt scheiterte ein Projekt am Neumarkt in der Kölner Innenstadt. Dort wollte die Stadt einen Drogenkonsumraum errichten. Auch der Eigentümer des Gebäudes sprach sich dafür aus. „Leider gewann die Debatte dann öffentlich eine Dynamik, die noch zum Scheitern des Projekts geführt hat“, bedauert der Sozialdezernent und begründet mit solchen Erfahrungen die künftige Geheimhaltungspolitik.

Ab sofort werde man daher bei kurzfristiger Nutzung von Unterkünften die politischen Gremien nicht mehr beteiligen. (rk)

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4 Kommentare

  1. 3x sagt:

    EINZELFALL, EINZELLFALL, CLUSTERBÜNDEL, CLUSTERBÜNDEL, UND MIT EINEM KRACHEN…

  2. DeSoon sagt:

    Weiter so, bis der Druck auf dem Wutkessel so hoch ist, dass er explodiert.
    Man scheint es darauf an zu legen.

  3. Kalle sagt:

    Also – zuviel an Demokratie geht nun wirklich nicht. Unsere politischen Organe sind ja schließlich nicht dazu da, die Bürger zu vertreten, sondern die Entscheidungen der Oberweisen abzunicken. Das ist alternativlos und deshalb brauchen weder Bürger noch Politiker Informationen. Es soll ja sogar gerüchteweise Politiker geben, die Bücher lesen. Sowas ist brandgefährlich und sollte keinesfalls unterstützt werden!

  4. Peter Lüdin sagt:

    Sind die „Votivkirchen Flüchtlinge“ eigentlich immer noch in Österreich und beziehen üppige Sozialhilfegelder.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Refugee_Protest_Camp_Vienna

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