Berlin. Deutsche Behörden bleiben weiterhin bei ihrer Russen-Diskriminierung. Jetzt traf es einen Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion. Die Bundestagsverwaltung sperrte seinen Hausausweis, mit dem man sich in den Parlamentsgebäuden bewegen kann, bis auf weiteres. Sie fürchtet, daß der Mann ein Sicherheitsrisiko für das Parlament darstellt.
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Die Rede ist von Wladimir Sergijenko, Mitarbeiter des AfD-Abgeordneten Eugen Schmid. Die Bundestagsverwaltung bestätigte, daß dessen Ausweis „zur Überprüfung der Zuverlässigkeit derzeit systemseitig so gesperrt [sei], daß ein unkontrollierter Zugang durch Herrn Sergijenko zu den Bundestagsliegenschaften ausgeschlossen ist“.
Die AfD-Bundestagsfraktion ließ wissen, sie äußere sich nicht zu Mitarbeitern von Abgeordneten. Sergijenko wird aber offenbar schon seit längerem von westlichen Geheimdiensten bespitzelt. Diese argwöhnen, Sergijenko könnte im Auftrag des Kreml Einfluß auf die AfD nehmen. Auch die Ukraine hat ihn bereits Anfang des Jahres auf eine Sanktionsliste gesetzt. (rk)
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