„Haltungs“-Medien im freien Fall: „Bild“ und Co. verlieren bis zu 34 Prozent Leser

14. November 2023
„Haltungs“-Medien im freien Fall: „Bild“ und Co. verlieren bis zu 34 Prozent Leser
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Öffentlichkeit läßt sich von den Mainstream-Medien nicht mehr grenzenlos verschaukeln – immer mehr Bürger kehren ihnen den Rücken. Wie die jetzt veröffentlichten Zahlen der neuesten Quartalsauflagen zeigen, befinden sich gerade viele der sogenannten „Leitmedien“ im freien Fall.

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So wurde die „Bild“-Zeitung im dritten Quartal nur noch von 814.828 Deutschen entweder im Abo oder einzeln gekauft. Das entspricht einem Minus von 11,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Deutliche Einbußen muß auch die linke „Süddeutsche Zeitung“ hinnehmen. Sie verlor 8,6 Prozent, die „Frankfurter Allgemeine“ 7,4 Prozent und das „Handelsblatt“ 6,0 Prozent. Es folgen „Die Welt“ und die linke „taz“ mit einem Minus von 4,2 bzw. 3,3 Prozent.

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Aber nicht nur wochentags, sondern auch am Wochenende haben viele Deutsche genug von der Meinungsmache: auch die Auflagen der Wochen- und Sonntagszeitungen stürzten ab. Die „Bild“ am Sonntag fuhr mit 369.238 Abos und Einzelverkäufen ein Minus von massiven 34,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal ein. Auch die „Welt am Sonntag“ mußte ein Minus von 16,7 Prozent verzeichnen.

Weiter bergab geht es auch mit den Publikumszeitschriften. 80 der 100 erfolgreichsten Titel büßten Verkäufe gegenüber dem Vorjahr ein, 13 sogar mehr als 15 Prozent, sechs davon sogar mehr als 20 Prozent. Darunter fallen der „Spiegel“ mit minus 6,3 Prozent und der „Stern“ mit minus 11,7 Prozent. Der „Focus“ kam mit einem Minus von 0,5 Prozent noch mit einem blauen Auge davon. Alles in allem ist die Botschaft aber klar: der in Deutschland üblich gewordene Meinungsjournalismus verliert kräftig an Boden – ein ermutigender Hinweis auf das kritische Urteilsvermögen vieler Medienkonsumenten. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Meyer sagt:

    Im Gegensatz zu den ÖRR können wir uns bei den Printmedien durch Kaufverweigerung wehren. Ich habe schon vor Jahren meine Tageszeitung ,ein rot-grünes Käseblatt ,abbestellt und spare dadurch ca.500€ im Jahr. Auch verringere ich damit das Altpapieraufkommen. Die Hofberichterstatter-Zeitschriften wie z.B.Spiegel,Stern,Focus etc. lasse ich liegen ,da mir mein Geld für das niveaulose rot-grüne Geschreibsel zu schade ist. Nur wenn deren Auflagenzahlen noch weiter kräftig abstürzen kommt es dort vielleicht in Zukunft zum Umdenken und wieder zu einer staatskritischeren Berichterstattung.

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