Nach Protestdemo gegen Asylantenunterkunft: Besuch bei Kretschmer

27. Oktober 2023
Nach Protestdemo gegen Asylantenunterkunft: Besuch bei Kretschmer
National
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Foto: Symbolbild

Dresden. Im Freistaat Sachsen ist derzeit die Regionalpartei „Freie Sachsen“ – neben der AfD – die aktivste Kraft im Kampf gegen Massenzuwanderung und immer neue Asylantenunterkünfte. Anders als andere Akteure bevorzugen die „Freien Sachsen“ dabei gut sicht- und hörbare Protestaktionen auf der Straße, immer wieder auch vor Rathäusern.

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Jetzt sah sich auch der sächsische Ministerpräsident Kretschmer (CDU) von den „Freien Sachsen“ mit bürgernahem Protest konfrontiert: ein Protestzug nahm am Sonntag Kurs auf sein Wohnhaus im Dresdner Norden. Die „Freien Sachsen“ hatten zu einer Kundgebung gegen eine geplante Asylantenunterkunft aufgerufen. Teilnehmer zogen dann weiter in Richtung der Wohnung von Kretschmer.

Auf einem bei X (vormals Twitter) geposteten Video war zu sehen, wie Dutzende Menschen hinter einem Banner mit der Aufschrift „Nein zum Heim“ und unter „Kretschmer muß weg“-Rufen eine Wohnstraße entlangliefen. „Politiker dürfen sich auch zu Hause nicht mehr wohlfühlen, wenn sie über die Köpfe hinweg entscheiden“, sagte ein Veranstaltungsredner über Mikrophon. Die Polizei riegelte das Gebiet um Kretschmers Wohnhaus ab.

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Schlußendlich blieben die Versammlung vor der alten Schule, der Protestzug sowie ein Gegenprotest aber „ohne Vorkommnisse“, sagte ein Polizeisprecher.

Bei der CDU ist man gleichwohl empört und sieht „eine Grenze überschritten“. CDU-Generalsekretär warf den „Freien Sachsen“ vor, „niederträchtig“ zu agieren, und sagte, es sei inakzeptabel, in das private Umfeld von Politikern einzudringen. Wer Politiker einschüchtern wolle, stelle sich außerhalb der Werte der Demokratie. (tw)

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2 Kommentare

  1. hans sagt:

    Zitat: „Wer Politiker einschüchtern wolle, stelle sich außerhalb der Werte der Demokratie“

    aha, wer also auch AfD Politiker einschüchtert, zusammenschlägt oder zum offenen Mord aufruft der ist was ?

  2. Peter Lüdin sagt:

    Massenhaft junge weisse Frauen aus der Ukraine und massenhaft junge kräftige „Flüchtlinge“ aus Nahost und Afrika. Das gibt eine Menge alleinerziehender Mütter mit diversen Kindern. Aber zum Glück gibt es ja die Sozialhilfe.
    Das wird eine schöne Finanzaufgabe für die wackere Schar einheimischer Steuerzahler.

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