Buntes Neukölln: Polizei sieht sich im „religiösen Krieg“

24. Oktober 2023
Buntes Neukölln: Polizei sieht sich im „religiösen Krieg“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin-Neukölln. Angesichts tagelanger gewalttätiger Auseinandersetzungen im Berliner Multikulti-Stadtteil Neukölln spricht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) mittlerweile von einem „religiösen Krieg“, der auf Berlins Straßen ausgetragen werde.

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Polizisten seien in den vergangenen Tagen mit Steinen, Flaschen und Böllern beworfen worden. Es habe auch einen Angriff mit einer sogenannten Kugelbombe gegeben, die „nur durch Zufall nicht gezündet“ habe. Die Polizei gerate in einen „einseitig geführten Glaubenskrieg“ und werde Zielscheibe „eines religiösen Fanatismus, der sich mit zunehmender militärischer Zuspitzung in Nahost noch stärker zeigen wird“. GdP-Landeschef Stephan Weh fordert mehr Geld für eine verbesserte technische und digitale Ausstattung bei Polizei und Justiz.

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Die Gewalt auf den Neuköllner Straßen hat einen konkreten Grund: die Berliner Polizei verbietet fast alle Demonstrationen, die sich für Palästina und gegen Israel aussprechen. Ein überwiegend männliches und eher junges Migrantenklientel akzeptiert das nicht. Wegen der Demonstrationsverbote ging die Polizei seit Tagen strikt gegen die Ansammlungen vor. In der Folge wurde die Stimmung von Tag zu Tag aggressiver, Männer griffen die Polizei an. Böller explodierten, Mülltonnen wurden angezündet. Allein am Mittwochabend meldeten 65 Polizisten Verletzungen. Mehr als 174 Störer wurden vorläufig festgenommen.

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Eine Palästina-Initiative hatte die Demonstrationsverbote der Polizei kritisiert. „Wenn der deutsche Staat der palästinensischen Community konsequent das Grundrecht verweigert, zu protestieren, öffentlich zu trauern oder ihre Identität zum Ausdruck zu bringen, ist ziviler Ungehorsam fast vorprogrammiert.“ (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Mstyslav Chernov – Selbst fotografiert, http://mstyslav-chernov.com/CC BY-SA 3.0

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2 Kommentare

  1. Gottfried Suchomski sagt:

    Man hört momentan rein garnichts von lautstarken Befürwortern ungebremster Zuwanderung.Göring Eckard verkündete mal unüberhörbar, daß sich Deutschland radikal ändern werde und sie sich darauf freue. Berlin ist nun bunt, vor allem die explodierende Pyrotechnik die gegen Polizisten gerichtet ist, was Faeser nicht von ihrer Urlaubsreise abhielt und sie weiter an einem AfD-Verbot feilt, die größte Bedrohung kommt ja immerhin von rechts.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Diversity wins, bunt ist toll, homogen schlecht.
    Jahrzehnte wird das so angepriesen. Schaut man sich jedoch genau um, sieht man bunte „failed states“. Die Verteilungskämpfe beginnen, denn in Deutschland, Österreich, Schweiz und anderswo wird das Geld und die Sozialhilfe knapp werden.

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