Landtagswahlen in Bayern und Hessen: AfD legt ordentlich zu – aber keine „Denkzettelwahl“

9. Oktober 2023
Landtagswahlen in Bayern und Hessen: AfD legt ordentlich zu – aber keine „Denkzettelwahl“
National
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Foto: Symbolbild

München/Wiesbaden. Die Landtagswahlen in Bayern und Hessen waren nach knapp zwei Jahren „Ampel“-Regierung in Berlin ein wichtiger Stimmungstest. Doch dafür fiel das Votum der Wähler erstaunlich moderat aus – keine „Denkzettelwahl“ mit massiven Grünen- oder SPD-Verlusten, und selbst die Söder-CSU in Bayern konnte sich bei 37 Prozent halten. Die AfD-Zugewinne in beiden Ländern fielen mit Zuwächsen im unteren einstelligen Bereich ordentlich aus, der „alternative“ Siegeszug geht weiter.

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Unter dem Strich ändert sich durch den Wahlausgang wenig bis nichts. In Hessen rutschte die Faeser-SPD um vier Prozent auf 15,5 Prozent ab, die CDU konnte sich mit ca. 35 Prozent klar durchsetzen. Die AfD legte um drei Prozent zu und ist mit rund 18,4 Prozent nun zweitstärkste politische Kraft.

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Ähnlich die Entwicklung in Bayern. Hier lieferte sich die AfD im Laufe des Sonntagabends noch ein spannendes Rennen um den zweiten Platz – um die 15-Prozent-Marke kämpften außerdem noch Grüne und Freie Wähler. Am Ende landeten die Freien Wähler knapp vor der AfD (14,6 Prozent), gefolgt von den Grünen. Die SPD kam in Bayern nur noch auf magere acht Prozent. CSU-Ministerpräsident Söder fuhr zwar mit 37 Prozent das schwächste CSU-Ergebnis seit Jahrzehnten ein, kann aber mit den gestärkten Freien Wählern weiterregieren. (rk)

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2 Kommentare

  1. hans sagt:

    und so geht es weiter wie bisher……………. leider

    nur das die „Grünen“ hier in Bayern noch ca. 15% bekommen haben, ist mir ein Rätsel.
    Wollen diese „Wähler“ nicht begreifen oder leben die durch die grüne Bande ?

  2. waterboy sagt:

    Falls die Demokratie funktionieren würde, käme es in Hessen zu einer Koalition von CDU und AfD, zusammen ca. 53% ! Das wäre der Wille der Wählermehrheit. Aber durch das undemokratische Ausgrenzen der demokratisch gewählten AfD wird der mehrheitliche Wählerwille ignoriert werden. Die Blockparteien definieren sich aber als demokratisch, während sie die AfD als undemokratisch bezeichnen!

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