Bei Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt: Anschlag auf AfD-Chef Tino Chrupalla

5. Oktober 2023
Bei Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt: Anschlag auf AfD-Chef Tino Chrupalla
National
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Foto: Symbolbild

Ingolstadt. Erst Alice Weidel, jetzt ihr Amtskollege Tino Chrupalla: wenige Tage vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen häufen sich die Übergriffe auf AfD-Personal. Nachdem Bundessprecherin Weidel bereits vor etwa zehn Tagen wegen angeblicher Morddrohungen auf sie und ihre Familie von der Polizei „evakuiert“ wurde (wir berichteten), wurde am Mittwoch Parteichef Chrupalla bei einer Veranstaltung im bayerischen Ingolstadt Opfer eines Anschlags.

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Der genaue Hergang ist noch unklar. Als gesichert gilt aber, daß zwei Junge Männer Chrupalla am Rande der Wahlkampfveranstaltung um ein Selfie mit ihnen baten. Wenig später lag Chrupalla am Boden. Nach Augenzeugenberichten nahm die Polizei die beiden Männer vorübergehend fest und durchsuchte sie bis auf die Unterhosen. Danach wurden beide freigelassen. Am Tatort soll eine Nadel gefunden worden sein.

Der unabhängige Journalist Boris Reitschuster teilte am Mittwochabend auf seiner Homepage dazu mit: „Im Moment gibt das BKA keine Auskünfte. Es war vermutlich eine Injektion in den Oberarm mit noch unbekannter Substanz, mit anaphylaktischem Schock. Nur die nächsten um ihn Stehenden bemerkten es, als ihm schlecht wurde. Er wurde dann sofort gestützt.“

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Daß Chrupallas Zustand Grund zur Sorge gibt, bestätigte am Abend auch ein Parteikollege. „Sein Zustand ist ernst“, erklärte der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Dietz, der wie Chrupalla dem Sächsischen Landesverband angehört.

Ein trauriges Bild lieferten auch in diesem Fall die Mainstream-Medien. Sie berichteten allenfalls am Rande über den Vorfall in Ingolstadt. Die „Bild“-Zeitung erwähnt die Ereignisse nicht auf ihrer Startseite. Und die FAZ mogelt sich mit einer verharmlosenden Überschrift um den Anschlag herum: „AfD-Parteichef Chrupalla muß während Kundgebung ins Krankenhaus“. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/TC2021/CC BY-SA 4.0

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3 Kommentare

  1. Berlin 59 sagt:

    Der AFD Chef Chrupalla und sächsische Regionalpolitiker ohne Regierungsverantwortung war ja vor kurzen zu Gast in Serbien und hat sich da in einen Jahrhunderte währenden Konflikt eingemischt. Er hat sich voll hinter Serbien gestellt und damit die Albaner und Kosovaren brüskiert. So schafft man sich im Handumdrehen neue Feinde die aus einen anderen Holz geschnitzt sind als die „Omas gegen Rechts“. Wer berät den Herr Chrupalla eigentlich? Ist es das was die AFD-Wähler sich wünschen – Russland treue bis in den Untergang ? Trotzdem gute Genesungswünsche für Herr Chrupalla.

    • Overlord sagt:

      Wenn alle so denken würden wie sie, dann wären wir schon seit Jahren ein islamischer Staat! Wollen sie das? Und Russland ist mir tausendmal lieber als die faschistische Ukraine!
      Haben sie schon mal eine Wohnung gesehen, die von Ukrainern bewohnt war? Da können sie sehen wie die „armen Flüchtlinge “ sich (auf ukrainisch) bedanken!
      Sei schlau wähl blau!

  2. Wutbürger sagt:

    Die vom Bürger zwangsfinanzierten Medien sind – im Falle von ARD und ZDF entgegen ihrem Auftrag – nur noch Instrumente der Desinformation und Volksverdummung: in meinem Heimatsender (SR) gab und gibt es KEINERLEI Berichte/Nachrichten über die Angriffe auf Frau Weidel und das Attentat auf H Chrupalla. Über die Demo am 03.10.23 in Berlin ebenfalls: NICHTS. Das Radio taugt nur noch als Geräuschkulisse. Das Geld für das Regionalblatt sollte man sich auch sparen. Die Desinformation zielt hauptsächlich auf die älteren Wähler, die nicht Internet-affin und leider,leider auch immer noch zu vertrauensselig sind. Die Jugend wird dagegen nach Leibeskräften indoktriniert und auch verdummt.

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