Degussa jetzt politisch korrekt: Ökologie wichtiger als Volkswirtschaft

24. September 2023
Degussa jetzt politisch korrekt: Ökologie wichtiger als Volkswirtschaft
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Essen. Der traditionsreiche Edelmetallhändler Degussa setzt neue Prioritäten. Künftig soll es kräftig gegen „Rechts“ gehen. Das erklärte der neue Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Christian Rauch, in der ZDF-Sendung „Neo Magazin Royale“. Er distanzierte sich bei dieser Gelegenheit auch mit Nachdruck von der Geschichte des Unternehmens.

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Ein ZDF-Beitrag habe ihn zu einem „ganz starken Wandel“ bewegt, sagte Rauch. Man wolle künftig keine Nähe mehr zu „irgendwelchen rechten politischen Gruppierungen, und ich habe auch alle Verbindungen zu entsprechenden Institutionen gekappt“, unterstrich der Degussa-Chef. Er spielte dabei auf seinen Vorgänger, den Volkswirtschaftler Markus Krall, an, der mittlerweile einer der versiertesten Kritiker der bundesdeutschen Wirtschafts- und Finanzpolitik ist und 2020 sein programmatisches Buch „Die bürgerliche Revolution“ vorlegte. Krall, der der wirtschaftsliberalen „Atlas-Initiative“ vorsteht, wurde vor kurzem Opfer einer Hausdurchsuchung.

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Anders als Krall will sich der neue Degussa-Chef nicht mehr veranlaßt sehen, sich „zum deutschen Sozialsystem zu äußern“. Vielmehr fühle er sich „privilegiert, daß ich hier leben darf“. Sein Unternehmen wolle sich nun für die Menschen „gesellschaftlich engagieren“, die sich kein Gold und Silber leisten könnten: „Auch das ist neu bei der Degussa.“

Und: man werde nun auf jüngere Kunden setzen und „sich stärker auf ökologische und philanthropische Aspekte besinnen“.

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Neben Krall hat sich Degussa kürzlich auch vom langjährigen Chefvolkswirt Thorsten Polleit getrennt. Der Präsident des Ludwig-von Mises-Institutes hatte früher auch mit der Euro-Krise als Argument für den Goldkauf geworben. Auch das ist Rauch ein Dorn im Auge. „Wir werden ganz bestimmt kein Geschäft mehr mit der Angst machen“, kündigte er an. (rk)

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