Belehren, Einmischen, Streit suchen: Baerbock will Rüpel-Diplomatie

5. September 2023
Belehren, Einmischen, Streit suchen: Baerbock will Rüpel-Diplomatie
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Mit ihrer „feministischen“ und „wertebasierten“ Außenpolitik beschädigt die grüne Bundesaußenministerin Annalena Baerbock seit nunmehr eineinhalb Jahren zielstrebig das Ansehen Deutschlands in der Welt und die diplomatischen Beziehungen zu zahlreichen Ländern. Bisher urteilten Beobachter, daß diese unterirdische Leistung der deutschen Außenamtschefin schlichtweg ihrer Inkompetenz geschuldet ist – Baerbock verfügt über keinerlei diplomatische Vorbildung und auch sonst keine Qualifikationen. Doch das ist falsch. Baerbock meint es ernst und will ihren Stil jetzt im Auswärtigen Amt verbindlich machen.

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Der neue Kommunikationsstil soll bewußt konfrontativ sein – und darin die „wertebasierte“ deutsche Außenpolitik widerspiegeln, die Baerbock so oft im Munde führt. Mit der Implementierung der neuen Kommunikationsstrategie hat sie einen ehemaligen „Spiegel“-Journalisten beauftragt.

Konkret wünscht sich die grüne Außenministerin mehr Einmischung (in die inneren Angelegenheiten anderer Länder), mehr „Präsenz“ und eine klare „Haltung“. Anders ausgedrückt: deutsche Diplomaten sollen künftig genauso agieren wie ihre Chefin: belehrend, inkompetent, emotional.

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Vermitteln soll das den deutschen Diplomaten ab sofort der frühere „Spiegel“-Journalist Ralf Beste. Er wechselte schon 2014 vom „Spiegel“ ins Auswärtige Amt und war danach deutscher Botschafter in Wien. Er soll nun die haltungs- und wertebasierte Kommunikationskultur unter seinen Kollegen etablieren und implementieren.

Abwägen und Zuhören seien zwar weiterhin Elemente der Außenpolitik, sagte Baerbock beim jährlichen Empfang der Botschafterkonferenz im Weltsaal des Auswärtigen Amts: „Aber im Zweifel auch gegenhalten. Das ist die Kommunikation für Außenpolitik im 21. Jahrhundert.“

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Daß man sich damit nicht unbedingt Freunde macht, ist der grünen Außenamtschefin offenbar klar. Sie sichert den künftigen Rüpel-Diplomaten aber schon einmal Rückhalt zu: „Und wenn der Shitstorm kommt, dann stehen wir dort gemeinsam“, sagte sie. Was frappant an ihre Devise vom August letzten Jahres erinnert, man werde die Ukraine auch weiterhin unterstützen, „egal, was meine deutschen Wähler denken“. Künftig soll es der deutschen Politik demnach egal sein, was der Rest der Welt denkt. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/boellstiftung – https://www.flickr.com/photos/44112235@N04/49638476453/Foto: Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0

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2 Kommentare

  1. waterboy sagt:

    Wertebasierte Außenpolitik heißt für unsere Kolonialministerin: Gehorcht, oder es gibt Sanktionen!

  2. Semikolon sagt:

    Allen, die noch oder wieder in der Lage sind, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen, sollte klar sein, was sie ist:
    eine infantile, dummschwätzerische atlantische Sprechpuppe, die alles vertritt, nur keine deutschen Interessen.
    Und somit eklatant gegen den von ihr abgelegten Amtseid verstößt.

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