Auch die USA haben ihren Asylanten-Tsunami: 90.000 Illegale „bereichern“ New York

24. August 2023
Auch die USA haben ihren Asylanten-Tsunami: 90.000 Illegale „bereichern“ New York
International
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Foto: Symbolbild

New York/Washington. Es hätte alles so einfach sein können: der frühere US-Präsident Donald Trump wollte einfach eine massive Mauer an der Grenze zu Mexiko hochziehen und so den endlosen Zustrom Illegaler beenden. Doch die Amerikaner wählten Trump ab – und seither hat auch sein Nachfolger Joe Biden ein massives Zuwanderungsproblem.

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Derzeit eskaliert es. Denn die Biden-Regierung ist mit dem anhaltenden Asylantenzustrom über die mexikanisch-amerikanische Grenze völlig überfordert. Jetzt hat das Problem auch die Metropole New York erreicht. Der dortige demokratische Bürgermeister Eric Adams schlägt schon seit Monaten Alarm. „Wir müssen die Grenze kontrollieren, auf Ebene des Gliedstaats einen Notstand ausrufen und die nötigen finanziellen Mittel für diese nationale Krise bereitstellen”, sagte Adams jüngst bei einer Pressekonferenz. In den Notunterkünften New Yorks gebe es keinen Platz mehr.

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Seit dem Frühjahr 2022 sind allein in New York 90.000 Migranten angekommen. Weil es in den USA keine Asylzentren gibt, griff die Stadt zunächst auf ihre Obdachlosenheime zurück. Außerdem richtete New York in den vergangenen Monaten nicht weniger als 188 neue Notunterkünfte ein: unter anderem in geschlossenen Hotels, ehemaligen Gefängnissen oder auch in einem Lagerhaus am Flughafen John F. Kennedy.

Adams schätzt die Kosten für die Bewältigung der Krise im laufenden Jahr auf sage und schreibe 4,3 Milliarden Dollar – allein in New York. Die Stadt sei bei der Aufnahme von Migranten an ihre Grenzen gelangt und könne den Zustrom von Asylwerbern nicht mehr stemmen.

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Schon im April warf der New Yorker Bürgermeister Präsident Biden öffentlich vor, die Stadt mit dem Migranten-Problem im Stich zu lassen. Im Juli begrenzte New York die Aufenthaltsdauer für alleinstehende Personen in den Notunterkünften auf 60 Tage. Zudem kündigte Adams an, Neuankömmlinge an der Südgrenze mit Flugblättern über die schwierige Lage in seiner Stadt zu informieren, also abzuschrecken.

Mit seiner Kritik verschärft Adams das Dilemma für Präsident Biden. Im Wahlkampf hatte der Präsident eine humanere Einwanderungspolitik als unter seinem Vorgänger Trump versprochen. Daraufhin kam es zu einem sprunghaften Anstieg der illegalen Migration aus Lateinamerika. Hatte der Grenzschutz 2019 noch knapp eine Million illegal eingereister Zuwanderer aufgegriffen, waren es 2022 rund 2,4 Millionen. Ex-Präsident Donald Trump und die Republikaner werfen Biden deshalb vor, die Südgrenze „geöffnet“ und damit eine „Invasion“ provoziert zu haben. (mü)

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