Kein Interesse an Belehrungen aus Germany: Baerbock blitzt auch in Südafrika ab

29. Juni 2023
Kein Interesse an Belehrungen aus Germany: Baerbock blitzt auch in Südafrika ab
International
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Foto: Symbolbild

Pretoria/Berlin. Nächste peinliche Blamage für Bundesaußenministerin Baerbock: nachdem sich schon bei ihrem kürzlichen Besuch in Brasilien weder Präsident Lula noch sein Außenminister mit ihr treffen wollte, ist ihr Ähnliches jetzt beim nächsten BRICS-Partner widerfahren. Auch in Südafrika legte der dortige Präsident Ramaphosa zunächst keinen Wert auf ein Zusammentreffen mit Baerbock.

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Selbst die linke „Frankfurter Rundschau“ konnte den Vorfall nicht ignorieren und berichtete: „Baerbock gilt in Pretoria als unerfahren. Außerdem ist die Regierung Südafrikas der Ansicht, Baerbock sei von nicht mehr zeitgemäßen Vorstellungen geprägt, nämlich davon, daß die Werte der westlichen Minderheit der Maßstab für die Mehrheit der Welt sein sollen.“

Grund für das demonstrative Desinteresse der südafrikanischen Regierung ist womöglich auch ein Gastbeitrag, den die grüne Außenamtschefin erst am Sonntag in der südafrikanischen „Sunday Times“ veröffentlichte. Dort lobte sie zwar die afrikanische Friedensinitiative im Ukrainekrieg. Doch in Südafrika, das im Rahmen der BRICS-Gruppe ein enger Partner Rußlands ist, stößt sauer auf, daß Baerbock nicht akzeptieren will, daß es für die Sanktionen gegen Rußland keine Mehrheit in der UNO gibt.

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Aus Sicht Südafrikas wie vieler anderer Länder sind die Sanktionen gegen Rußland ein weiterer Alleingang des Westens. Südafrika beteiligt sich – wie Indien, Brasilien, China und die meisten anderen Länder des globalen Südens – nicht daran und ist an diesbezüglichen Belehrungen der grünen Außenamtschefin nicht interessiert. Regierungschef Ramaphosa traf sich aber zuguterletzt dann doch noch mit ihr. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/boellstiftung – https://www.flickr.com/photos/44112235@N04/49638476453/Foto: Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0

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3 Kommentare

  1. Sting sagt:

    Aber Frau Bärbock und Herr Habeck haben doch sicherlich den Demokratie-TÜV bestanden, den auch der neue Landrat aus Thüringen absolvieren soll.

    Ich empfehle ihnen und den Rest dieser Regierung den Intelligenz-TÜV, den sie ganz sicher nicht bestehen werden !!!!

  2. Sting sagt:

    Ein gutes Beispiel für FEMINISTISCHE AUSSENPOLITIK: Dumm, Kopflos und von den USA gesteuert !!

  3. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Also ich möchte ebenfalls auf keinen Fall mit Ihr zusammen in der Öffentlichkeit
    abgebildet werden, außer ich schließe gerade die Zellentür hinter Ihr zu !

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