Erding. War wohl nicht so ernst gemeint, oder wurde der Druck hinter den Kulissen zu groß? Die Kabarettistin Monika Gruber, deren Demonstrationsaufruf gegen Habecks „Heizwende“ am vorletzten Wochenende bis zu 13.000 Protestler folgten, will es jetzt gut sein lassen und bis auf weiteres keine Demos mehr organisieren.
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Ihre Begründung ist allerdings ebenfalls kabarettreif: „Aufgrund der Abänderung des Heizungsgesetzes stellen wir den Protest vorerst ein“, erklärte sie ihren Rückzieher. Dank zahlreicher Übergangsfristen und der Maßgabe an die Kommunen, bis 2028 ihre örtliche Wärmeplanung darzulegen, könnten die Bürger die Umstellungen nun längerfristig planen, ließ Gruber mitteilen. „Jedoch würden wir wieder von unserem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen und den Protest fortsetzen, falls ähnliche bürger- und wirtschaftsfeindliche Gesetze und Maßnahmen seitens der Ampelregierung geplant würden.“ Das ruinöse Heizungsgesetz ist damit offenbar nicht länger Grund, auf die Straße zu gehen.
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Schon mit ihrer Kundgebung hat Monika Gruber viele vergrätzt: ausgerechnet der bayerische Corona-Scharfmacher Söder sowie weitere Vertreter des Altparteienkartells erhielten von ihr Redeerlaubnis am Mikrophon – die einzige Oppositionspartei im Landtag, die AfD, jedoch nicht. Protest geht anders. (rk)
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Bin sehr enttäuscht von Dir, Monika Gruber, kann aber auch verstehen, welcher immenser
Druck auf Dich ausgeübt wurde !
Also, so eine tolle und mutige Frau ist sie doch nicht, die Gruberin…
Es war halt nur Kabarett.