Die Deutschen und die Medien: Zehn Prozent wollen keine Nachrichten mehr sehen

20. Juni 2023
Die Deutschen und die Medien: Zehn Prozent wollen keine Nachrichten mehr sehen
National
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Foto: Symbolbild

Oxford. Das Vertrauen schwindet: die Deutschen mißtrauen ihren Nachrichtensendungen immer mehr. Das ermittelte jetzt eine Studie des Reuters Institute for the Study of Journalism, das seit 2015 jährlich Untersuchungen über das Nutzungsverhalten der Bundesbürger in Bezug auf Nachrichten veröffentlicht.

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Seit kurzem nun liegt die aktuelle Erhebung vor. Zentrale Aussage: das Interesse an Nachrichten nimmt in Deutschland grundsätzlich ab, ebenso das Vertrauen in die Nachrichten.

In Zahlen: nur 43 Prozent sind der Meinung, man könne dem Großteil der Nachrichten vertrauen. Das sind sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Bisher ist das der niedrigste seit 2015 ermittelte Stand. Das Vertrauen der Mediennutzer brach auf breiter Ebene ein. Grundsätzlich ist der Vertrauensverlust der privaten Sender größer als der der öffentlich-rechtlichen.

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Gesunken ist auch die Reichweite der Nachrichten. Nachrichtensendungen im Fernsehen büßten im Vergleich zum Vorjahr sechs Prozent an Reichweite ein.

Noch eine interessante Zahl: ein Zehntel der Deutschen meidet den „Kontakt“ mit Nachrichten inzwischen komplett. Und fast ein Drittel versucht, zumindest gelegentlich Nachrichten aus dem Weg zu gehen. Unter allen Nachrichten sind Informationen zum Ukraine-Krieg die am häufigsten gemiedenen. Über die Ursachen dieser Entwicklung schweigen sich die Reuters-Autoren wohlweislich aus. (rk)

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2 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Ich ertrage nicht mal mehr die Verkehrsnachrichten im Radio.
    Wenn die sagen: Autofahrerinnen und Autofahrer, dann kriege ich schon zu viel.

    Die Gehirnwäschesendungen selbst lasse ich eh nicht mehr an mich herankommen.
    Habe Angst, dass ich sonst auch noch umdressiert werde.

  2. Ali Baba sagt:

    In Zahlen: nur 43 Prozent sind der Meinung, man könne dem Großteil der Nachrichten vertrauen. „“….43%…das ist viel zu viel.!

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