Böse Enttäuschung für den Westen: Rußland produziert mehr als 100 T-90 pro Monat

28. Mai 2023
Böse Enttäuschung für den Westen: Rußland produziert mehr als 100 T-90 pro Monat
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Das wird noch eine harte Nuß für die Ukrainer – und kommt einer weiteren Bankrotterklärung des Westens gleich. Rußland ist weit davon entfernt, unter den westlichen Sanktionen zu leiden, die nicht zuletzt die russische Rüstungsindustrie treffen sollten. Doch davon kann keine Rede sein. Vielmehr konnte Rußland in den letzten Monaten sehr erfolgreich seine Panzerproduktion steigern. Da werden es die angekündigten paar Dutzend West-Panzer, sollten sie jemals auf dem Schlachtfeld in der Ukraine ankommen, schwer haben.

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Neueste nachrichtendienstliche Informationen deuten darauf hin, daß im Panzerwerk Uralwagonsavod, wo das Gros der russischen Panzer hergestellt oder wiederinstandgesetzt wird, inzwischen mehr als 100 T-90M-Panzer pro Monat vom Fließband rollen. Dabei handelt es sich – abgesehen vom hochmodernen T-14 – um den derzeit leistungsfähigsten russischen Panzer, der infolge zahlreicher Nachrüstungskampagnen in den letzten Jahrzehnten mit allen gängigen westlichen Panzermodellen mithalten kann. Er ersetzt zunehmend die alten T-72- und T-80-Panzer, die vor allem in der Anfangsphase der russischen Operation in der Ukraine zum Einsatz kamen.

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Schon im März hatte der frühere russische Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, angekündigt: „Wir werden allein in diesem Jahr 1500 Panzer herstellen. Natürlich haben wir vor einiger Zeit nicht geglaubt, daß dies notwendig sein würde. Aber es wurde zur Notwendigkeit.“ Nicht ohne Häme hatte der russische Spitzenpolitiker damals hinzugefügt: „Unsere Feinde dachten, daß unsere Industrie überwältigt würde. Es gab endlose Behauptungen: die Munition geht aus, die Panzer gehen aus, die Raketen gehen aus.“ Doch die Panzerproduktion widerlege dies.

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Einer der jüngsten Trümpfe der russischen Panzer ist die Ausstattung mit einer modernen Wärmetarnung. Damit sind Panzer auf Distanz nur noch schwer erkennbar. „Diese Maßnahmen haben die Trefferwahrscheinlichkeit einer Reihe von Panzerabwehrlenkraketen (ATGMs) auf Entfernungen von mehr als 1400 Meter verringert“, schreibt das britische Royal United Services Institutes dazu in einer aktuellen Untersuchung. Selbst die im Westen als eher geringwertig veranschlagten alten T-55- und T-62-Panzer können damit auf dem Schlachtfeld zu einer ernsten Bedrohung werden. Ihre Panzerung ist stärker und die Bewaffnung stärker als jene, die die Ukraine von der NATO erhält. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Vitaly V. Kuzmin/CC-BY-SA 4.0

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Ein Kommentar

  1. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Sehr gut !

    Dem Angriffskrieg der Ukraine muß ein schnelles Ende gesetzt werden !

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